Auch dieses Mal war die Wunschliste wieder lang. Alle Sparten hatten über das Jahr ihren Bedarf gesammelt und dafür Zuschüsse beantragt. So brauchen die Tennisspieler zum Beispiel eine Sicht- und Windschutzblende, die Tischtennisleute neue Bälle. Die Triathleten wollen unter anderem Startgebühren bei der Olympischen Distanz bezahlen. Die Leichtathleten rüsten mit Trainingsgeräten auf. Aber auch das Kinderturnen – die „Basis des Vereins”, wie Meyer betonte – soll von der Bankspende profitieren. Gehrke zufolge liegt gerade die Förderung der Jugendarbeit der Sparkasse am Herzen. Die SGR zählt laut ihrem Chef derzeit rund 1150 Mitglieder und „wächst und wächst”– um 20 bis 30 Sportler jedes Jahr. Die finanzielle Lage erfordere viel Umsichtigkeit und Vorausschauen: „Mit der Unterstützung von der Sparkasse und auch von der Stadt kommen wir gut aus”, so Meyer.