Die verdi-Betriebgruppe am Agaplasion ev. Klinikum Schaumburg befindet sich derzeit in Tarifverhandlungen mit den diakonischen Arbeitgebern. Doch das unterbreitete Angebot der Arbeitgeber wurde von den Angestellten als „Schlag ins Gesicht” empfunden. Mehr Arbeitsstunden, eine Sechs-Tage-Woche, Verzicht auf zusätzliche freie Tage und dafür nur minimal mehr Gehalt – inakzeptabel für die diakonischen Angestellten. Aus diesem Grund versammelten sich viele von ihnen, organisiert von der verdi-Betriebsgruppe, zu einer „aktiven Mittagspause” vorm Klinikum um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen. „Gleiche Arbeit sollte gleich entlohnt werden” - so der Grundgedanke hinter den Forderungen. Im Vergleich zu der Bezahlung der Angestellten im öffentlichen Dienst werden die diakonischen Angestellten geringer bezahlt und die angebotenen Gehaltserhöhungen sind nicht ansatzweise vergleichbar. Am heutigen Mittwoch, dem 13. März, startet die nächste Verhandlungsrunde im Streit ums Gehalt und angemessene Arbeitsbedingungen. Jedoch sind nicht alle Angestellten zuversichtlich. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 6. Foto: nh