Der Gründungstag jährt sich am Sonntag | Schaumburger Wochenblatt

Der Gründungstag jährt sich am Sonntag

Übergabe im Jahre 1996 des ersten vereinseigenen Mannschaftswagen. v.l. Vorsitzender Toni Baier, Mitglieder des Sozialkreises, 4.v.r Erwin Tatge, Schirmherrin Benita Fürstin zu Schaumburg- Lippe und Bürgermeister Helmut Preul. (Foto: privat)
Übergabe im Jahre 1996 des ersten vereinseigenen Mannschaftswagen. v.l. Vorsitzender Toni Baier, Mitglieder des Sozialkreises, 4.v.r Erwin Tatge, Schirmherrin Benita Fürstin zu Schaumburg- Lippe und Bürgermeister Helmut Preul. (Foto: privat)
Übergabe im Jahre 1996 des ersten vereinseigenen Mannschaftswagen. v.l. Vorsitzender Toni Baier, Mitglieder des Sozialkreises, 4.v.r Erwin Tatge, Schirmherrin Benita Fürstin zu Schaumburg- Lippe und Bürgermeister Helmut Preul. (Foto: privat)
Übergabe im Jahre 1996 des ersten vereinseigenen Mannschaftswagen. v.l. Vorsitzender Toni Baier, Mitglieder des Sozialkreises, 4.v.r Erwin Tatge, Schirmherrin Benita Fürstin zu Schaumburg- Lippe und Bürgermeister Helmut Preul. (Foto: privat)
Übergabe im Jahre 1996 des ersten vereinseigenen Mannschaftswagen. v.l. Vorsitzender Toni Baier, Mitglieder des Sozialkreises, 4.v.r Erwin Tatge, Schirmherrin Benita Fürstin zu Schaumburg- Lippe und Bürgermeister Helmut Preul. (Foto: privat)

Am Sonntag jährt sich ein besonderes Datum: Genau vor 150 Jahren, am 18. Mai 1875, wurde in Bückeburg der Grundstein für eine der ältesten Rotkreuz-Organisationen Deutschlands gelegt. Was damals als „Vaterländischer Frauenverein“ im Residenzschloss unter dem Schutz von Fürstin Hermine gegründet wurde, ist heute der DRK-Ortsverein Bückeburg – ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt und im Schaumburger Land.
Die Ursprünge des Vereins reichen in eine Zeit zurück, in der das Deutsche Rote Kreuz noch nicht als einheitlicher Bundesverband existierte. Vielmehr engagierten sich regional verschiedene Gruppen, oft getragen von bürgerlichem und adeligem Engagement, um Hilfe in Notlagen zu leisten. In Bückeburg waren es vor allem Frauen, die unter dem Eindruck der Deutsch-Französischen Kriege begannen, sich für Kranke, Verwundete und Bedürftige einzusetzen.

Vorreiter

Über ein Jahrhundert und ein halbes später ist dieser Geist lebendig geblieben – wenn auch unter anderen Rahmenbedingungen und auch mit anderen Aufgaben. Heute ist der DRK-Ortsverein Bückeburg in vielen Bereichen aktiv: Dazu gehören Sanitätsdienste bei Veranstaltungen, Jugendarbeit, Katastrophenschutz und nicht zuletzt die vielfältige Sozialarbeit gehören zu den Säulen des Engagements. Dabei ist die Arbeit oft leise, aber wirkungsvoll – getragen von Ehrenamtlichen, die sich für andere einsetzen, ohne viel Aufhebens darum zu machen.
Zum Jubiläumsjahr hat sich der Ortsverein bewusst gegen große Feiern und für viele kleine Zeichen der Wertschätzung entschieden. Mit Aktionen im Stadtgebiet will das DRK nicht nur an seine Geschichte erinnern, sondern vor allem zeigen, wie aktuell der Rotkreuz-Gedanke auch heute noch ist. Es geht um Nähe, Gemeinschaft und praktische Hilfe – ganz im Sinne der Gründerinnen und Gründer von 1875.
Ein Jubiläum, das nicht nur Anlass zur Rückschau ist, sondern auch ein Blick nach vorn: Denn während sich die Herausforderungen gewandelt haben, ist das Bedürfnis nach Menschlichkeit und Solidarität geblieben. Und genau dafür steht das DRK in Bückeburg – gestern, heute und in Zukunft.

Geschichts-Chronik

Zum Jubiläum hat der DRK-Ortsverein Bückeburg zudem eine liebevoll gestaltete Chronik zusammengestellt. Sie bietet Einblicke in 150 Jahre Vereinsgeschichte und lädt dazu ein, in Erinnerungen zu stöbern und die Entwicklung des Roten Kreuzes in Bückeburg nachzuverfolgen. Wir haben mit Genehmigung die Chronik sammt Bilder online auf schaumburger-wochenblatt.de im folgenden bereitgestellt.

    Einleitung

    150 Jahre gelebte Menschlichkeit – das ist mehr als nur eine Zahl. Es ist ein Ausdruck jahrzehntelangen Engagements, unermüdlicher Hilfsbereitschaft und einer starken Gemeinschaft, die sich seit jeher dem Dienst am Nächsten verschrieben hat.

    Der DRK-Ortsverein Bückeburg blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die von Wandel und Wachstum, von Herausforderungen und Erfolgen, aber vor allem von Menschen geprägt wurde, die bereit waren, Verantwortung zu übernehmen – für andere, für ihre Stadt und für das Gemeinwohl.

    Diese Chronik lädt ein zu einer Reise durch die Zeit: Von den Anfängen der Vereinsstruktur über bedeutende Entwicklungen wie die Eintragung ins Vereinsregister 1989, die Gründung der DRK-Bereitschaft, die Ausgestaltung vielfältiger sozialer Aktivitäten bis hin zu den aktuellen Aufgaben und Strukturen, die heute das Rückgrat des Vereinslebens bilden.

    Sie soll nicht nur erinnern, sondern auch würdigen: Die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die aktiven Mitglieder im Sozialkreis, in der Bereitschaft, das Jugendrotkreuz, die Vorstandsmitglieder, Förderer, Sponsoren und Freunden des DRK – sie alle haben in den letzten Jahrzehnten ihren Teil dazu beigetragen, dass das Deutsche Rote Kreuz in Bückeburg eine feste und geschätzte Größe im Leben vieler Menschen geworden ist.

    Im Sinne unserer Grundsätze – Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität – danken wir allen, die diese Geschichte mitgestaltet haben.

    Diese Chronik ist ihnen gewidmet.

    Am 18.05.1875 wurde in Bückeburg der Hauptverein des „Vaterländischen Frauenvereins“ (VFV) gegründet, aus dem später der DRK Ortsverein entstanden ist. Bereits im darauffolgenden Jahr hatte der Verein 92 ordentliche und 43 außerordentliche Mitglieder. Der Vorstand setzte sich unter anderem aus Fräulein Emilie von Hartwig, Frau Höcker, Kammerrat Heuser und Kammerherr von Ulmenstein zusammen. Ziel war zunächst vor allem die Unterstützung der Bevölkerung durch häusliche Krankenpflege und die Hilfe für kranke und erholungsbedürftige Kinder.

    1876 wird ein Lokalverein des VFV in Stadthagen gegründet, 1877 folgen weitere in Hagenburg und Steinhude.

    1892 hatte der „Schaumburg-Lippische Landesverein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger“ 61 Mitglieder. Vorsitzender war Hofmarschall von Meding. Eine enge Zusammenarbeit mit dem VFV wurde für den Kriegsfall vereinbart, aber auch in Friedenszeiten engagierten sich beide Vereine für Hilfsbedürftige.

    1893 übernahm der Geheime Kammerrat Carl Heuser den Vorsitz des Landesvereins. Der Landrichter Wippermann wurde Schriftführer. Zwei Krankenträgerkolonnen wurden in Zusammenarbeit mit dem Stabsarzt des Jägerbataillons Nr. 7 ausgebildet.

    1895 wird erstmals eine Sanitätskolonne in Bückeburg erwähnt – bestehend aus Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, die unter Leitung der Oberstabsärzte Dr. Leistikow und Dr. Thel ausgebildet wurden. Sie verfügten über einen großen Verbandkasten (im Besitz des Ministeriums) und eine Verbandtasche der Feuerwehr. Die Mitglieder stammten aus angesehenen Bückeburger Familien.

    Zwischen 1895 und 1905 standen Fräulein Aurelia Schönian und Frau Professor Battermann dem VFV vor. Die Vereine stärkten ihre interne Organisation und sammelten Geld für Pflegematerialien. Sie leisteten auch Hilfe bei anderen Notlagen wie Krankheiten, Bränden oder Teuerungen.

    1898 wurde nach dem Tod Heusers der Regierungsrat Otto Bömers zum Vorsitzenden des Landesvereins gewählt. Der Vorstand beschloss in seiner ersten Sitzung, den neuen Namen „Schaumburg-Lippischer Landesverein vom Roten Kreuz“ anzunehmen. Dr. Ridder trat dem Vorstand als Medizinalrat bei.

    1900 verabschiedete der VFV eine neue Satzung, in der die Vereinsziele präzise definiert wurden: Hilfe in Kriegszeiten für Verwundete sowie Unterstützung in Friedenszeiten bei Katastrophen, Pflege, Arbeitsbeschaffung, Waisenbetreuung und mehr. Der Vorstand bestand nun aus Fräulein Schönian, Frau Battermann, Frau Hüting, Frau Hespe, dem Landgerichtsdirektor Bergmann (Schriftführer) und Regierungsrat von Campe (Schatzmeister).

    Zwischen 1900 und 1907 beteiligten sich die Vereine an Sammlungen für das ostasiatische Expeditionskorps und die deutschen Truppen in Südwestafrika. Dadurch stieg die Mitgliederzahl auf 115 in Bückeburg und 120 in Stadthagen.

    1904 wurde auf Initiative von Amtsgerichtsrat Dr. Brunstermann und Medizinalrat Dr. Lambrecht eine Sanitätskolonne in Stadthagen gegründet, die dem Landesverein unterstellt wurde.

    1905/06 stand Frau von Franke dem VFV als Vorsitzende vor, unterstützt von Frau Professor Battermann. Anlässlich der Silberhochzeit des Kaiserpaares 1906 fand eine Sammlung zugunsten der Fürsorge für Kleinkinder statt. Allein in Bückeburg wurden dabei 237,90 Mark gesammelt.

    1912 übernahm Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe das Protektorat über den Landesverein.

    Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 übernahmen beide Vereine wichtige Aufgaben. In Bad Eilsen wurde mit Hilfe der fürstlichen Hofkammer ein Genesungsheim für Soldaten eingerichtet, das bis Oktober 1918 betrieben wurde. Der VFV betreute das Reservelazarett in der Bückeburger Kunstschule. Im Protokoll von 1915 ist vermerkt, dass bis zum 22. März Einnahmen von 35.498,63 Mark und Ausgaben von 24.536,24 Mark verbucht wurden.

    Eine herausragende Aktion war die Sammlung von eingekochtem Obst und Fruchtsäften am 22. Oktober 1915 anlässlich des Geburtstags der Kaiserin. Insgesamt kamen 4709,25 Pfund Obst und 933,75 Liter Saft für die Truppen sowie 2628,75 Pfund Obst und 266,75 Liter Saft für die Heimat zusammen. Der VFV zählte zu diesem Zeitpunkt 302 Mitglieder in Bückeburg.

    1916 beging der VFV sein 50-jähriges Jubiläum unter dem Vorsitz von Frau von Campe. Das Fest fand am 11. und 12. November in der Fürstlichen Orchesterschule statt und stand unter dem Protektorat der Fürstin-Mutter. Der Erlös von über 6.000 Mark aus dem Verkauf gespendeter Waren kam dem Verein zugute. Schatzmeister war Justizrat W. Knodt.

    1915 wurde Kaufmann Krüger zum Rechnungsführer des Landesvereins gewählt. Er kümmerte sich insbesondere um Kriegsgefangene und Vermisste.

    1917 traten Rechnungsrat Uhle und Geheimer Sanitätsrat Dr. Bensen dem Vorstand bei. Bis zum Kriegsende 1918 setzten beide Vereine ihre Arbeit mit großem Engagement fort – zum Wohl der Verwundeten, Gefangenen und notleidenden Bevölkerung.

    1918–1919
    Nach dem Ersten Weltkrieg standen beide Vereine vor großen Herausforderungen. Es galt, den zurückgekehrten Soldaten und den vielen Familien zu helfen, die durch den Krieg betroffen waren. Der „Schaumburg-Lippische Landesverein vom Roten Kreuz“ gab die verbleibenden Restbestände des Genesungsheims in Bad Eilsen an die Kriegsgefangenenfürsorge und das Krankenhaus Bethel in Bückeburg ab. Im Jahr 1919 führten beide Vereine gemeinsam eine Sammlung zugunsten von Flüchtlingen aus Elsaß-Lothringen durch.

    1921
    Im Januar 1921 legten Staatsrat a. D. Bömers und Geh. Ministerialrat Wippermann nach jahrelanger Vorstandstätigkeit ihre Ämter nieder. Neuer Vorsitzender wurde Hofprediger Müller, während Professor Lucassen als stellvertretender Vorsitzender gewählt wurde. In diesem Jahr wurde auch beschlossen, dem neu gegründeten „Deutschen Roten Kreuz“ beizutreten. Der Landesverein unterstützte in den Jahren 1921 bis 1923 das Oberschlesische Hilfswerk, die Flüchtlingsvorsorge, sowie Schwesternstationen in Bückeburg und Stadthagen.

    1923
    Trotz 208 eingetragener Mitglieder in Bückeburg und der großen Inflation wurde die Sammlung von Mitgliedsbeiträgen ausgesetzt, um die Gelder nicht der Geldentwertung auszusetzen. Die Tätigkeit des Vereins bestand in dieser Zeit hauptsächlich in der Weitergabe von Spenden aus dem Ausland an Bedürftige. Der Kassenbestand des Landesvereins belief sich im Mai 1924 auf lediglich 23,80 Mark.

    1924
    Am 15. Juli 1924 regte General a.D. Dr. h. c. Von Bacmeister in einer Vorstandssitzung die Gründung einer Sanitätskolonne in Bückeburg an, da durch die wachsende Verkehrszunahme und Industrie ein klarer Bedarf bestand. Am 22. Januar 1925 wurde die Sanitätskolonne Bückeburg schließlich gegründet. Gründungsmitglieder waren unter anderem Edwin Hochwald, Hans Thiem und Wilhelm von Daake, die tatkräftig von Dr. Velte unterstützt wurden, der als Kolonnenarzt fungierte und die Ausbildung übernahm.

    1925–1928
    Schon nach kurzer Zeit trat eine zunehmende Zahl von Bürgern in die Sanitätskolonne ein, und es wurden mehrere Unfallhilfsstellen eingerichtet. 1934 hatte Bückeburg bereits 12 Unfallhilfsstellen. Die Sanitätskolonne begann auch mit Krankentransporten und stellte Begleitpersonal für den Krankenkraftwagen, der von der Firma Spannuth betrieben wurde.

    1927
    Oberstabsarzt Dr. Engelhard wurde Inspekteur der Freiwilligen Sanitätskolonnen. Am 10. Mai 1928 nahm der „Vaterländische Frauenverein vom Roten Kreuz“ eine neue Satzung an und wurde offiziell zum „Vaterländischen Frauenverein vom Roten Kreuz, Landesverein für den Freistaat Schaumburg-Lippe“. Die Satzung benannte klare Ziele für die Arbeit, darunter die Hebung der Volksgesundheit, die Fürsorge für Mutter und Kind sowie die Vorbereitung für den Fall eines Krieges.

    1927–1928
    Nach dem Tod von Hofprediger Müller übernahm General a. D. Dr. h. c. Von Bacmeister den Vorsitz des „Schaumburg-Lippischen Landesvereins“. Unter seiner Leitung wurden vor allem die Sanitätskolonnen weiter ausgebaut, die Ausrüstung modernisiert und die Ausbildung verbessert. 1929 wurde Wilhelm von Daake zum 1. Vorsitzenden der Kolonne gewählt.

    1933
    Die politische Gleichschaltung betraf auch die Sanitätskolonnen. Trotz starker Proteste der Mitglieder mussten die beiden jüdischen Mitglieder, die Brüder Willy und Hermann Philippsohn, aus der Kolonne austreten. Der „Schaumburg-Lippische Landesverein“ wurde 1934 in den „Kreis-Männerverein“ umbenannt, dessen Vorsitz nun Oberamtsrichter Möller aus Bückeburg übernahm. In dieser Zeit erfolgte auch der Anschluss der Schaumburg-Lippischen Rotkreuz-Vereine an Westfalen-Lippe.

    1935
    Die Sanitätskolonne wurde in „Sanitätszug“ umbenannt. Das Amt des Vorsitzenden wurde aufgehoben, und Fritz Paul wurde als Zugführer bestätigt. Die Verbindung mit den Rotkreuz-Verbänden in Minden wurde weiter gefestigt, und es fanden regelmäßige Übungen und kameradschaftliche Treffen statt.

    1938
    Der „Vaterländische Frauenverein vom Roten Kreuz“ (VFV) wurde zwangsweise aufgelöst und in die neu organisierte weibliche Sanitätsbereitschaft integriert. Die Sanitätsbereitschaft in Bückeburg hatte in diesem Jahr bereits über 70 Mitglieder.

    1939
    Die Zahl der Mitglieder der männlichen Sanitätsbereitschaft war 1939 auf über 70 angewachsen. Die Arbeit und das Engagement der Sanitätskolonne und des Vereins fanden auch weiterhin Anerkennung und Unterstützung.

    1939–1945: Die Zeit des Zweiten Weltkriegs

    Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 änderten sich die Aufgaben und Strukturen des Roten Kreuzes grundlegend. Wie schon im Ersten Weltkrieg, so spielte auch in diesem Krieg das Rote Kreuz eine zentrale Rolle in der Unterstützung der Zivilbevölkerung und der medizinischen Versorgung der Soldaten.

    1939:
    Bereits zu Beginn des Krieges wurden viele der wehrfähigen Männer, darunter auch viele Mitglieder der Sanitätskolonne, zum Wehrdienst einberufen. Dies führte zu erheblichen Lücken in den Reihen der Kolonne, da zahlreiche Rotkreuz-Mitglieder ihren Einsatz mit dem Leben bezahlten. Trotz der kriegsbedingten Verluste war der Verein weiterhin aktiv. Rotkreuz-Helfer leisteten wichtigen Dienst in den Reservelazaretten in und um Bückeburg, wo Helferinnen und Helfer aus der Region tätig waren. Diese Reservelazarette waren von großer Bedeutung, da sie die medizinische Versorgung der Verwundeten und erkrankten Soldaten sicherstellten.

    In Bückeburg wurde die Ausbildung der Helferinnen von Frau Pook, der Führerin der weiblichen Sanitätsbereitschaft, geleitet. Sie sorgte dafür, dass die Helferinnen gut auf ihren Einsatz vorbereitet waren. Diese Ausbildung umfasste nicht nur die Grundlagen der Ersten Hilfe, sondern auch die spezifischen Anforderungen des Krieges, wie etwa die Versorgung von Kriegsverletzten und die Pflege von Verwundeten unter schwierigen Bedingungen.

    Der Einsatz der Rotkreuz-Helferinnen:
    Viele Frauen, die eine Ausbildung als DRK-Helferin oder als Schwester erhalten hatten, waren während des gesamten Krieges im Einsatz. Sie arbeiteten in Lazaretten, Krankenhäusern und auf Verbandplätzen. Zudem waren sie in vielen Einrichtungen tätig, die der Versorgung der verwundeten und kranken Soldaten und Zivilisten dienten. Diese Helferinnen leisteten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der enormen Belastungen des Krieges und der damit verbundenen humanitären Notlagen.

    Verlust und Entzug der Wohlfahrtsaufgaben:
    Die Wohlfahrtsaufgaben, die das Rote Kreuz nach seinen früheren Satzungen hatte, wurden jedoch während der Zeit des Nationalsozialismus zunehmend dem Roten Kreuz entzogen. Dies führte zu einer Umstrukturierung der Rotkreuzarbeit, die nun vor allem von der nationalsozialistischen Führung gesteuert wurde. Der Vereinszweck und die Arbeit des Roten Kreuzes, wie sie vor dem Krieg existierten, wurden durch die ideologischen Vorgaben des Regimes stark eingeschränkt.

    Trotz der zwangsweisen Umstrukturierungen und der Entziehung der traditionellen Wohlfahrtsaufgaben war das Rote Kreuz auch in dieser Zeit weiterhin eine wichtige Institution, die während des Krieges sowohl der militärischen als auch der zivilen Bevölkerung half. Der Dienst an der Allgemeinheit blieb ein zentrales Anliegen der Rotkreuz-Mitglieder, die in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv waren – von der Luftschutzausbildung bis hin zur medizinischen Versorgung an der Front.

    Die Nachkriegszeit von 1945–1979

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand das Deutsche Rote Kreuz (DRK) vor einer neuen Herausforderung: Es musste nach der Zerschlagung und dem Verbot durch die Besatzungsmächte wiederaufgebaut werden. Diese Zeit war von Schwierigkeiten geprägt, da das DRK zunächst als Parteiorganisation angesehen wurde, was die Wiederaufnahme seiner Arbeit erschwerte. Doch bereits 1946 nahmen engagierte Menschen die Aufgabe auf sich, das Rote Kreuz in Bückeburg neu zu gründen.

    1946 – Der Wiederaufbau

    Einige Mitglieder der Bereitschaft sowie neue Helfer nahmen die Herausforderung an, und so standen 1946 bereits 15 aktive Rotkreuzhelfer zur Verfügung. Es wurde sofort mit der Ausbildung neuer Helfer begonnen. Zudem fanden sich auch wieder fördernde Mitglieder, die für die nötige finanzielle Rückendeckung sorgten.

    Zunächst gab es jedoch große organisatorische Hürden, da die Rotkreuzarbeit nach dem Krieg von den Besatzungsmächten zunächst verboten worden war. Doch als die Not in Deutschland immer größer wurde, erkannten die Verantwortlichen, dass freiwillige Hilfsorganisationen dringend gebraucht wurden. Der damalige Oberkreisdirektor Loitsch und der Bereitschaftsführer Fritz Paul setzten sich dafür ein, das Rote Kreuz wieder ins Leben zu rufen. Sie fanden schnell Unterstützung von Ärzten wie Dr. Hans Müller, Dr. Friedrich Müller, Dr. Schutt, Dr. Gotthold Hey und Stabsarzt a.D. Harder, die ihre Hilfe anboten.

    Die erste große Bewährungsprobe trat bereits 1946 auf, als für einen Flüchtlingstransport aus den besetzten Ostgebieten Ausweichkrankenhäuser eingerichtet werden mussten. Flüchtlinge, die auf dem Bahnhof in Bückeburg ankamen, mussten untergebracht und versorgt werden. Der Rektor a.D. Oskar Schmidt wurde zum Vorsitzenden des ersten Nachkriegs-DRK-Ortsvereins in Bückeburg gewählt.

    1950er Jahre – Struktur und Wachstum

    Mit der Gründung des Ortsvereins war ein wichtiger Schritt getan. 1951 übernahm Pastor Fies den Vorsitz des DRK-Ortsvereins nach dem Rücktritt von Herrn Nowak, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weitermachen konnte. Die Struktur des Vereins wurde immer stärker ausgebaut. Der Vorstand wurde zunehmend größer und umfasste wichtige Funktionen wie Schatzmeister, Schriftführer und verschiedene ärztliche Positionen.

    In den folgenden Jahren konnte das DRK Bückeburg immer mehr Mitglieder gewinnen. 1954 zählte der Verein bereits 220 Mitglieder, und bis 1956 stieg diese Zahl auf 290. Auch das Jugendrotkreuz (JRK) wurde 1949 unter der Leitung von Herrn W. Möller gegründet, und zwei Jahre später wurde eine eigene Jugendmädelgruppe ins Leben gerufen. Dies zeigte, wie stark das Interesse an der Arbeit des Roten Kreuzes gewachsen war.

    1960er Jahre – Stabilisierung und Erfolge

    In den 1960er Jahren erlebte das DRK Bückeburg eine weitere Phase der Konsolidierung. 1960 wurde Herr Bruns erneut zum Vorsitzenden gewählt, und die Besetzung der anderen Positionen stabilisierte sich weiter. Auch die Arbeit des Jugendrotkreuzes war weiterhin erfolgreich, mit 46 Mitgliedern im Jahr 1963. Das Engagement in der Aus- und Weiterbildung trug dazu bei, dass die Mitglieder des JRK bei Wettbewerben auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene beachtliche Erfolge erzielten.

    Frau Geuken wurde 1966 zur Schatzmeisterin gewählt, konnte dieses Amt jedoch ein Jahr später aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterführen. Ihr Nachfolger war Frau Hävemeier, die nicht nur als 2. Vorsitzende, sondern auch als Schatzmeisterin das Amt übernahm. In dieser Zeit gab es auch eine personelle Veränderung im Bereich der Bereitschaft, mit Alfred Schweda, der 1969 die männliche Bereitschaft führte.

    1970er Jahre – Weitere Entwicklungen

    1971, nach dem Rücktritt von Wilhelm Bruns aus Alters- und Gesundheitsgründen, übernahm Carl Bargheer den Vorsitz. Unter seiner Leitung entwickelte sich der Ortsverein weiter, und er setzte sich dafür ein, dass auch der DRK-Ortsverein Bückeburg als aktive Kraft im Landkreis wahrgenommen wurde.

    In den 1970er Jahren gab es weitere personelle Veränderungen, aber auch weiterhin Erfolge im Bereich der Jugendarbeit. Lieselotte Mund trat 1975 die Nachfolge von Frl. Schwertfeger und Frau Gralfs als Leiterin des JRK an. Unter ihrer Leitung erreichten die Gruppen in Bückeburg beachtliche Ausbildungsstände und errangen Erfolge bei verschiedenen Wettkämpfen.

    Im Jahr 1979, zum Abschluss des Zeitraums, wurde in der letzten Mitgliederversammlung des Jahres der 1. Vorsitzende erneut bestätigt, und neue Vorstandsmitglieder wie Erich Hildebrandt und Lina Schaper wurden gewählt.

    Verdienste und Ehren

    Ein besonders ehrendes Ereignis fand 1979 statt, als Johanna Apelt, die fast 30 Jahre lang eine Schlüsselrolle im Vorstand des DRK-Ortsvereins gespielt hatte, verstarb. Ihre Nachfolgerin wurde Erika Schoske. Zudem darf die Babette Schödel, die über 20 Jahre lang das Geschäftszimmer des DRK-Ortsvereins betreute, nicht unerwähnt bleiben. Sie hatte bis ins hohe Alter ihren Dienst treu und gewissenhaft verrichtet und wurde als eine der „guten Geister“ des Vereins betrachtet.

    Fazit

    Die Jahre von 1945 bis 1979 waren eine Zeit des Aufbaus, der Konsolidierung und der Stabilisierung für das Deutsche Rote Kreuz in Bückeburg. Trotz vieler Herausforderungen, insbesondere der Nachkriegszeit und der politischen Hürden, konnte sich das DRK als wichtige Organisation in der Region etablieren. Die Arbeit mit der Jugend, die Unterstützung der Bevölkerung und die kontinuierliche Verbesserung der Organisation waren zentrale Elemente dieser Phase.

    1980–2025: Weiterentwicklung des DRK Ortsvereins Bückeburg

    Die letzten vier Jahrzehnten waren für den DRK-Ortsverein Bückeburg von bedeutenden Entwicklungen und Herausforderungen geprägt. Von der Weiterführung und Modernisierung der Vereinsstruktur bis hin zu wichtigen Einsätzen in der Region und darüber hinaus, hat der Ortsverein immer wieder unter Beweis gestellt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement und gemeinschaftliche Solidarität sind.

    1980er Jahre – Struktur und Eintrag als e.V.

    Von 1984 bis 2025 durchlief der Vorstand des DRK-Ortsvereins Bückeburg mehrere Veränderungen, die das Vereinsleben wesentlich mitgestalteten.

    Im Jahr 1984 übernahm Karl Bargheer das Amt des 1. Vorsitzenden, unterstützt von Erich Hildebrandt als 2. Vorsitzendem. Die Aufgaben der Schatzmeisterin und Schriftführerin wurden von Erika Schoske in Personalunion übernommen.

    1988 wurde Toni Bayer zum 1. Vorsitzenden gewählt. An seiner Seite wirkten Heinrich Asche als 2. Vorsitzender, Lina Schaper als Schatzmeisterin und Anneliese Nowack als Schriftführerin.

    1989 erfolgte ein bedeutender Schritt in der Vereinsgeschichte: Der DRK-Ortsverein Bückeburg wurde offiziell als eingetragener Verein (e.V.) im Vereinsregister verzeichnet – ein wichtiger Meilenstein für die rechtliche und organisatorische Eigenständigkeit.

    1994 setzte sich der Vorstand wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Toni Bayer, 2. Vorsitzende Karin Gerstenberg, Schatzmeister Walter Tegtmeier und Schriftführerin Barbara Springer.

    1998 übernahm Karin Gerstenberg das Amt der 1. Vorsitzenden. Zur 2. Vorsitzenden wurde Gertrud Wittern gewählt, Schatzmeister blieb Walter Tegtmeier, und Barbara Springer führte weiterhin das Amt der Schriftführerin.

    Bis zu ihrem Tod im Jahr 2017 war Karin Gerstenberg die tragende Kraft an der Spitze des Vereins. Unterstützt wurde sie zuletzt unter anderem von Peter Lampe und Barbara Springer als stellvertretende Vorsitzende, Ingrid Köpper als Schatzmeisterin sowie Arno Franke als Schriftführer.

    Nach dem plötzlichen Versterben von Karin Gerstenberg im Jahr 2017 übernahm Sven Lampe den Vorsitz. Ihm zur Seite stehen seit dieser Zeit Roberto Heller als stellvertretender Vorsitzender, Ellen Heller als Schriftführerin und Kirsten Büsing als Schatzmeisterin.

    1990er Jahre – Entwicklung der Bereitschaftsstrukturen

    Auch in den folgenden Jahren nahm die Bereitschaftsarbeit eine zentrale Rolle ein. Gert Benkenstein und Heinz Bobolz bildeten zusammen die Zug- und Bereitschaftsführung. Ab 1985 führten Peter Lampe und Helmut Weißbrich die Zugführung sowie Bereitschaftsführung bis 1994. In dieser Zeit wurde der 2. Sanitätszug des Landkreises Schaumburg im Rahmen einer Neuaufstellung des Katastrophenschutzes aufgelöst. Doch 1995 gründeten Mitglieder eine neue reine DRK-Gruppe, aus der 2000 die DRK Bereitschaft Bückeburg hervorging.

    Peter Lampe und Wilfried Battermann übernahmen die Leitung der Bereitschaft, und in den folgenden Jahren standen unterschiedliche Leitungspersonen wie Petra Niggemeier, Hermann Aldag, Rolf Michallek, Sven Lampe, Heiko Büsing, Pia Marie Kipper, Tobias Menebröker, Marita Jöring und Moritz Stamm an der Spitze.

    Soziale Verantwortung und Engagement

    Neben den traditionellen Aufgaben des Roten Kreuzes nahm der DRK-Ortsverein Bückeburg auch gesellschaftliche Verantwortung wahr. Ein markantes Beispiel ist die Gründung der Bückeburger Tafel als eingenständiger Verein im Jahr 2000, bei der sich viele Mitglieder des Vereins aus dem Sozialkreis engagierten. Diese Initiative half, Bedürftigen in der Region mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern zu versorgen.

    Im Jahr 2015, während der Flüchtlingskrise, richtete der DRK-Ortsverein eine Annahmestelle für Bekleidung ein. Diese gespendeten Güter wurden sortiert und an hilfsbedürftige Flüchtlinge weitergegeben. Auch während der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 bis 2022 leistete der DRK-Ortsverein Bückeburg tatkräftige Unterstützung. Es wurden weiterhin die Blutspendetermine während der Pandemie durchgeführt, was in diesem Moment den Zusammenhalt gestärkt hat.

    Seit 2018 werden spezielle Sonderaktionen für Kinder und Senioren organisiert und durchgeführt.

    Im Jahr 2022, als der Ukraine-Konflikt ausbrach, wurde in der Wagenremise in Bückeburg eine Sortierstation eingerichtet. Hier wurden in einem Zeitraum von 6 Wochen an 5 Tagen rund 50 Tonnen Bekleidung für die Kriegsflüchtlinge sortiert und weiterverteilt.

    Das Jugendrotkreuz (JRK)

    Das Jugendrotkreuz (JRK) in Bückeburg hat sich seit seiner Gründung durch Marita Jöhring und Michaela Menebröker im Jahr 2018 stark entwickelt. 2024 feierte das JRK sein 5-jähriges Jubiläum und konnte in dieser Zeit viele Kinder und Jugendliche für die Aufgaben des Roten Kreuzes begeistern. Im Jahr 2023 erlangte das JRK den Titel der Vize-Landesmeister und ist damit ein weiteres starkes Symbol für das Engagement und die Zukunftsfähigkeit des DRK in Bückeburg. Paula Jöhring übernahm 2023 die Leitung des JRK und führt die Gruppe bis heute.

    Der DRK-Ortsverein Bückeburg im Jahr 2024

    Am 31. Dezember 2024 zählt der DRK-Ortsverein Bückeburg 398 Mitglieder, davon wären 86 Mitglieder Angehörige der Bereitschaft, des Sozialkreises und des Jugendrotkreuz. Der Vorstand setzt sich aus vier Mitgliedern zusammen, die die organisatorischen Aufgaben des Vereins gemeinsam erfüllen.

    Vereinsaktivitäten und Blutspenden

    Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Vereinsaktivitäten organisiert, die die Gemeinschaft stärkten. Gemeinsame Treffen, Ausflüge und Blutspendetermine zählten zu den regelmäßig durchgeführten Veranstaltungen. Die Blutspenden fanden zunächst in der Graf-Wilhelm-Schule, später in der Herderschule und nach deren Schließung in der Wagenremise in Bückeburg statt. Weitere Spendenlokale wurden später im Hubschraubermuseum sowie aktuell im katholischen Pfarrheim St. Marien und evangelischen Gemeindehaus in Bad Eilsen eingerichtet. Zudem wurden bei der Bundeswehr interne Blutspenden durchgeführt.

    Zusammenfassung und Ausblick

    Der DRK-Ortsverein Bückeburg hat in den letzten Jahrzehnten bedeutende Entwicklungen durchlaufen. Die kontinuierliche Anpassung an gesellschaftliche Veränderungen, die Förderung der Jugendarbeit, das Engagement in sozialen Projekten sowie die Bereitstellung von Katastrophenschutz- und Sanitätsdiensten zeigen das vielseitige Engagement des Vereins. Der DRK-Ortsverein bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil der Bückeburger Gemeinschaft und setzt sich weiterhin für die Hilfe und Unterstützung der Menschen in der Region ein.

    Mit einem starken Team von engagierten Mitgliedern und Unterstützern blickt der DRK-Ortsverein Bückeburg optimistisch in die Zukunft und hofft auf weiterhin gute Zusammenarbeit – ganz im Sinne des humanitären Dienstes an der Allgemeinheit.

    Schlusswort und Dankesworte

    150 Jahre DRK-Ortsverein Bückeburg – ein stolzes Jubiläum, das für Tradition, Verlässlichkeit und Menschlichkeit steht. Es sind 150 Jahre gelebtes Ehrenamt, in denen unzählige Helferinnen und Helfer in den unterschiedlichsten Bereichen mit ihrem Einsatz das Gesicht unseres Ortsvereins geprägt haben.

    Wir blicken dankbar zurück auf eine bewegte Geschichte, auf Herausforderungen, die wir gemeinsam gemeistert haben, auf schwere Zeiten, die wir solidarisch überstanden haben, und auf viele schöne Momente, die unser Miteinander gestärkt und unsere Gemeinschaft wachsen lassen haben.

    Unser herzlichster Dank gilt daher:

    Den aktiven Mitgliedern der Bereitschaft, dem Jugendrotkreuz, dem Sozialkreis und dem Vorstand, die mit großem Engagement das Herzstück unseres Vereins bilden.

    Den Fördermitgliedern, die uns seit vielen Jahren treu zur Seite stehen. Ihre finanzielle Unterstützung gibt uns die Möglichkeit, langfristig zu planen, Projekte umzusetzen und Hilfe dort zu leisten, wo sie dringend gebraucht wird.

    Den Sponsoren, die mit ihren Beiträgen, Sachspenden oder Leistungen unsere Arbeit auf vielfältige Weise unterstützen. Sie tragen wesentlich dazu bei, dass wir moderne Ausrüstung anschaffen, Fahrzeuge unterhalten und wichtige Aktivitäten finanzieren können.

    Den Unterstützern und Freunden des Vereins, die uns bei Veranstaltungen, Aktionen oder auch im Hintergrund mit Rat, Tat und helfender Hand zur Seite stehen. Ihr Einsatz – oft ganz still und unauffällig – ist ein bedeutender Teil unseres Erfolgs.

    Ihr Vertrauen, ihre Hilfe und ihr Glaube an unsere Arbeit sind der Antrieb, mit dem wir auch in Zukunft unserer Aufgabe treu bleiben wollen: Menschen in Not zu helfen – aus Liebe zum Menschen.

    Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre im Sinne des Miteinanders, der Nächstenliebe und des Ehrenamts.
    Herzlichen Dank!

    Ihr
    DRK-Ortsverein Bückeburg

    Stellv. Vorsitzender Roberto Heller spendet gemeinsam mit Schirmherr Erbprins Heinrich Donatus zu Schaumburg- Lippe Blut bei der Blutspende in Bückeburg. (Foto: privat)
    Sanitätskolonne 1930er Jahre . (Foto: privat)
    Frauen der weibl. Bereitschaft begleiten den Umzug des Kinderschützenfestes in den 70er Jahren. (Foto: privat)
    Aktueller Vorstand von r.n.l Stellv. Vorsitzender Roberto Heller, Schatzmeisterin Kirsten Büsing, Schriftführerin Ellen Heller, Vorsitzender Sven Lampe. (Foto: privat)
    Gruppenfoto von Mitgliedern der Bereitschaft vor dem GrKw (Großraum-Krankenwagen) Ford V 8 in Bückeburg. (Foto: privat)
    Schirmherr Erbprinz Heinrich Donatus zu Schaumburg- Lippe besucht die Mitglieder bei einem Blutspendetermin in Bückeburg. (Foto: privat)
    Sonderaktion zu Ostern im Agaplesion Schaumburg bei der die Patienten und Mitarbeiter eine süße Überraschung erhalten haben. (Foto: privat)
    Auch die Gemeinschaftspflege war damals wie heute sehr wichtig. Das Bild stammt aus den 50er Jahren. (Foto: privat)
    Gründung des Jugenrotkreuz (JRK) im Jahre 2018. (Foto: privat)

    Nadine Dressler
    Nadine Dressler

    Redakteurin Schaumburger Wochenblatt

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