„Und täglich grüßt das Murmeltier”, eigentlich ist es derzeit nur eine Frage wann es täglich kracht und für wieviele Stunden der Verkehr dann durch das Auetal rollt. Es grenzt täglich an eine Belastungsprobe für die Einwohner, die zuständigen Einsatzkräfte und auch für die im Ort ansässigen Gewerbetreibenden. Ständiger Lärm und nicht endende Karawanen von Autos und Lastwagen dürfen hier nicht zum Alltag gehören. Für die Rehrener Schüler, die sich über sowieso schon unübersichtliche Kreuzungen kämpfen müssen, um zur Bushaltestelle zu kommen und auch für unsere Einwohner aus dem Dorf, die zum Sportplatz oder zum Friedhof gehen möchten- für alle beteiligten Verkehrsteilnehmer eine schwer überschaubare Situation.
Bereits bei „normalem Verkehr“ ist es für Kinder und ältere Mitbürger schon eine Herausforderung so manch eine Straße im Ort zu überqueren, bei rollendem Umleitungsverkehr der A2 grenzt es an eine Katastrophe- es erscheint fast schon lebensgefährlich, wenn man vom Marktplatz zur Apotheke gehen möchte oder die Kreuzung an der L434 überqueren muss.
Muss dort erst etwas passieren, bis der Landkreis endlich eingreift? Wir brauchen hier definitiv eine baldige Entschärfung der Verkehrssituation und Unterstützung durch den Landkreis Schaumburg.
Isabell Müller
Ortsvorsteherin von Rehren