(Nenndorf) | Schaumburger Wochenblatt

Nicht überall erlaubt: Das Feuerwerk zu Silvester. (Foto: pixabay)

Bestimmungen der Samtgemeinde zur Verwendung von Feuerwerk

Die Samtgemeinde Nenndorf weist darauf hin, dass das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Kliniken, Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen verboten ist. Das Abbrennen von Feuerwerk jeglicher Art ist ebenfalls im Kurpark Bad Nenndorf verboten.
Gegen Gebühren 
für HallenbenutzungSPD will die Digitalisierung 
in Kitas stärker forcieren100 Bauplätze in der PipelineContest beendetZwei Sitzungen hintereinanderSamtgemeinde soll Leitfaden zum WLAN-Ausbau auslotenSamtgemeinde bald mit einer KompostierungsanlageEhrenbrandmeisterAnnette Stang wird 
Steeges VertretungEntwässerungsanträge werden jetzt teurerMit Völlers in See stechenBauernhof, Badeinsel und Bäckerei im Ferienspaß
Feuerwehren sind beim Unwetter gefordert (Foto: jl)

Feuerwehren sind beim Unwetter gefordert

Eine dunkle Wolkenfront hat dem frühlingshaften Tag am Sonnabendnachmittag ein jähes Ende gesetzt: Starkregen und Hagel prasselten nieder. Nicht lange, aber ihre Folgen riefen die Nenndorfer Feuerwehren zuhauf auf den Plan. Innerhalb kürzester Zeit überfluteten die Wassermassen Straßen und drangen in Keller ein. In der Kurstadt waren die Kameraden an vier Einsatzstellen tätig. Mit Tauchpumpen und Wassersaugern mussten sie Fahrstuhlschächte und Kellerräume trockenlegen. Im Garten eines Einfamilienhauses in Haste hatte sich so viel Regenwasser angesammelt, dass es in das Gebäude drückte. Die Einsatzkräfte mussten den „See” wieder aus dem Garten befördern. Zudem kontrollierten sie diverse Schächte und pumpten diese teilweise aus. Durch den hohen Wasserstand des Haster Bachs drang Grundwasser in geringen Mengen in den Keller eines anderen Wohnhauses ein. Ein Ausrücken der vielbeschäftigten Helfer war allerdings nicht erforderlich. Am späten Abend erreichte die Ortswehr Hohnhorst der Alarm, dass in einem Keller mit Heizöltanks das Wasser etwa 15 Zentimeter hoch stand. Auch hier kam eine Tauchpumpe zum Einsatz. In Horsten liefen Wasser und Schlamm von einem Hang ins Tiefgeschoss eines Wohngebäudes. Gemeinsam mit den Kameraden aus Ohndorf arbeiteten die Horster daran, den Wasserstand mit entsprechenden Gerätschaften zu senken. Nach etwa zwei Stunden war die Gefahr beseitigt. Ungefährlich für die angrenzenden Gebäude war die überflutete Straße Felberich in Rehren. Die Feuerwehr brauchte nicht tätig zu werden. Foto: privat
north