Nach einem erneuten 3:0-Sieg (dieses Mal über Klein Berkel) hat sich der SC Rinteln nach der Winterpause auf den neunten Platz ins scheinbar sichere Mittelfeld vorgearbeitet. Trotz der gegenwärtigen 23 Punkte besteht aber überhaupt kein Anlass, sich beruhigend zurückzulehnen.
Am Sonntag stellt die Elf aus der Weserstadt allerdings ab 15 Uhr beim Tabellendritten SSG Halvestorf-Herkentorf vor einer besonderen Herausforderung. Denn sie trifft nicht nur auf spielerisch starkes Team, sondern zugleich auch auf ihren Ex-Trainer Ralf Fehrmann. Die Gastgeber mussten zuletzt zwangspausieren, weil ihre Partie beim Neuling in Kirchbrak ausfiel. Gegenüber dem Führungsduo aus Holzminden und Barsinghausen beträgt der Rückstand zwar derzeit bereits 20 beziehungsweise 13 Punkte. Allerdings hat Halvestorf aber auch noch vier Begegnungen mehr auszutragen. Gefürchtet ist die Halvestorfer Torgefährlichkeit (schon 64Treffer). Aber auch die Hintermannschaft ist sehr stabil, musste sie doch erst 15 Gegentore hinnehmen. Diese Fakten deuten also auf die besondere Schwere der Rintelner Aufgabe hin. Das Hinspiel endete seinerzeit übrigens 1:1. Und das war damals schon mehr als eine Überraschung. Gelingt eine ähnliche dieses Mal erneut? Die Fans würde es freuen.