Für diese Möglichkeit habe sie sich am letzten Tag beim Schulleiter des Gymnasiums, OStD Reinhold Lüthen, mit einer CD der Band der SHS recht herzlich bedankt. Er hatte auf Anfrage der Schaumburger Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft sofort zugesagt, dass ein mehrtägiger Schulbesuch der beiden problemlos möglich sei.
Betreut wurden diese von OStR Ralf Käcks, Fachbereichsleiter Englisch am Ernestinum, und StR Christian Zikeli. Sehr erstaunt waren die beiden amerikanischen Schüler über den lockeren Umgang zwischen den Lehrern und den Schülern. „Zu Hause”, so Heather, „ist alles viel strenger.” Und Michael war ein bisschen irritiert, dass der Stundenplan täglich wechselt. An der SHS hat man grundsätzlich jeden Tag die gleichen Fächer in der gleichen Reihenfolge. „Überhaupt,” meinte er, „wird hier viel mehr Eigenengagement verlangt. Bei uns wird uns genau gesagt, was wir zu tun haben.” Der stellvertretende Vorsitzende der SDAG, Jürgen Watermann, konnte darüber hinaus Herrn Lüthen die gute Nachricht überbringen, dass der für Oktober geplante Jugend-Kulturaustausch „in trockenen Tüchern” ist. Dann können acht Schülerinnen und Schüler des Ernestinums zusammen mit Käcks und Zikeli nach Schaumburg in die USA fliegen. Das heißt natürlich auch, dass sie, wie Heather und Michael hier, die dortige High School und die Sitten an der Schule kennen lernen werden.
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