213 Mitarbeiter hat die PGB in Rinteln und einige Plätze sind dabei noch frei. An weiteren Schaumburger Standorten wie Stadthagen, Obernkirchen, Bückeburg und in Hameln, Afferde und Salzhemmendorf ist die PGB präsent. Ein Fahrdienst befördert die vorwiegend geistig und körperlich behinderten Mitarbeiter zu den Werkstätten, um dort von 8 bis 16 Uhr in den verschiedenen Bereichen zu arbeiten. Mittags gibt es dann ein warmes Essen aus der PGB-Großküche in Stadthagen. Ziel der Werksätten ist es, so Andrea Elsenheimer, die Menschen mit Behinderung fit zu machen für den ersten Arbeitsmarkt: „Unsere Werkstätten sollen keine Endstation sein”, so die Sozialarbeiterin. Und so arbeitet die PGB auch eng zusammen mit der Rintelner Berufsschule und versucht, Mitarbeiter in ganz normale Arbeit zu bekommen. Die Firma „Sander” aus Rinteln und „Blumen Deichmann” haben schon gute Erfahrungen mit den Mitarbeitern aus der PGB gemacht. Dennoch gelingt es den wenigsten Mitarbeitern, einen festen Job in einer Firma zu bekommen. Für diese bietet die PGB tatsächlich eine Lebensarbeit. Hier können sie in der Metallverarbeitung, der Verpackung, Montage oder im Kunststoffrecycling arbeiten. Sie gehen in die Garten- und Landschaftspflege oder in die Textilverarbeitung und erwerben dadurch sogar Rentenansprüche.
Entsprechend ihrer Stärken können die Menschen in der PGB-Werkstatt eingesetzt werden, immer unter der Anleitung von fachkundigem Personal mit sonderpädagogischer Zusatzausbildung.
Viele Firmen im ganzen Schaumburger Land setzen auf die qualitativ gute Arbeit der PGB und vertrauen der Werkstatt ihre personalintensiven Aufgaben an. Wer mehr über die PGB und ihre Leistungen erfahren will, kann sich im Internet unter www.pgb-stadthagen.de informieren und wer Aufträge an die Werkstatt vergeben möchte, sollte sich in Rinteln mit dem Werkstattleiter Frank Exner, Telefon 05751/4001230 in Verbindung setzen.
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