Becker erklärte den Herrenfußball zur „wichtigsten Sparte” im TuS, weil dessen Erste Mannschaft vor dem Aufstieg stehe und diese den Verein jede Woche repräsentiere. Allerdings erwarte er ein Engagement der Kicker „auch neben dem Platz”: Sie sollten im Verein Verantwortung übernehmen.
Der 730 Mitglieder zählende Verein will seine in Teilen inzwischen 40 Jahre geltende Satzung überarbeiten. Ein Sportlerball am 13. Oktober soll noch einmal an das vor Monaten gefeierte 40-jährige Bestehen der Damengymnastik erinnern. Die Frauen wollen das Fest auch organisieren. In den Berichten aus den Sparten fiel auf, dass der TuS gegenwärtig zwei Gruppen Männerfitness anbietet, die jeweils von Frauen geleitet werden. Bei den lebensälteren Herren ist die Nachfrage groß; beim „Mittelalter” geht die Teilnehmerzahl nach anfangs gutem Start deutlich nach unten. Ein Gruppenmitglied hat sich nach den Gründen umgehorcht. Neben den üblichen Argumenten wie „keine Zeit”, „Stress im Beruf” gab es auch eine ganz originelle Begründung: „Männerfitness ist ein doofes Wort.”
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