Auch Gerhard Küster (3,46 Meter) und Julius Steinmeyer (3,40 Meter) durften sich über Gewinne freuen, als jetzt die örtlichen Eigenheimer ihre Jahresversammlung abhielten. Auch der Vorsitzende der Kreisgruppe Deister-Sünteltal, Rolf Kälberloh, machte ein zufriedenes Gesicht: In anderen Orten seines Gebiets sei die Zukunft der Siedlergemeinschaften schon „besorgniserregend”: Es mangele an Ehrenamtlichen und auch an Engagement.
Davon wollen die Apelerner nichts wissen, zumal sie ihr 50-jähriges Bestehen feiern können: Schon werden Gartenfest am 9. Juni und ein Kommers am 8. September im Rahmen des Schützenfests geplant. Natürlich gibt es wieder das herbstliche Kürbisfest. Auch eine Fahrt könnte die bestehende gute Kameradschaft weiter fördern.
Der Siedlergarten, um den sich Alfred Schmolke kümmert, erfährt neue Aufmerksamkeit. Die Kobold-Kinder haben eine Feuerstelle gebaut. Allerdings wollen sie auf ein eigenes Gemüsebeet verzichten, nachdem wiederholt Rowdys Pflanzen herausgerissen und die Fleißarbeit verwüstet haben. Neuerdings stehen Astschere und Baumsäge zur Verfügung. Investiert haben die Siedler auch in ihre Räume in der örtlichen „Kulturschmiede”. Neben dem wiedergewählten Vorsitzenden Roland Pfannkuche ist Thomas Birth neuer Stellvertreter geworden. Zuständig für Kasse und Protokoll sind weiterhin Christine Stratoff und Gritli Tegtmeier. Als Beisitzer amtieren Adelheid Maurer und Frank-Joachim Helms. Neue Leiterin der „Kobolde” ist nach Jennifer Ranzow jetzt Cordula Hartje. Ranzow bedauerte ihr Ausscheiden sechs Jahre nach der Gründung aus beruflichem und familiärem Anlass. Derzeit sind es noch sieben Kinder, die durch jüngeren Nachwuchs gern ergänzt werden können.
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