Da die Eintracht mit diesem Erfolg die Abstiegsränge verlassen konnte, trifft sie nun am Sonnabend (14 Uhr) mit Hannover 96 auf einen neuen Tabellennachbarn, den die Elf von Trainer Uwe Kranz mit einem weiteren Erfolg ebenfalls bereits hinter sich lassen könnte. „Unser Ziel bleibt es, am Ende der Saison in der oberen Tabellenhälfte zu sein. Je schneller wir uns auf den Weg dahin machen, umso besser”, sagt der Coach. In den ersten Partien musste er bis zu einer ganzen Elf ersetzen. Jetzt sind außer Dannika Wildführ alle Spielerinnen wieder dabei. Auch das bringt weiteres Selbstvertrauen. Gegen 96 stehen jetzt erstmals dieselben Spielerinnen im Kader wie eine Woche zuvor gegen Holzhausen. „Wir sind jetzt wieder in der Lage mit mehr Tempo zu spielen und haben insgesamt mehr Torgefahr auf dem Platz. Das mach sich schnell bemerkbar”, sagt Kranz. Vor allem aber soll sein Team versuchen, die Konzentration hoch zu halten. „Niemand sollte denken, dass bei uns jetzt irgendetwas von allein klappen wird”, sagt er. „Auch die beiden ersten Siege haben wir uns hart erarbeitet. So wird es auch gegen 96 wieder sein.”