Bislang wurden an die beiden beteiligten Taxenbetriebe Kühl (Lauenau) sowie Thienel (Rodenberg) 17.031 Euro an Zuschüssen gezahlt. Denn jeder Fahrgast entrichtet je nach Entfernung nur eine geringe Pauschale. Die Differenz wird mit der Samtgemeinde abgerechnet. Diese wiederum erhält einen Zuschuss in Höhe von 70 Prozent aus Mitteln des Landkreises zur Verbesserung des Personennahverkehrs im ländlichen Raum.
Nach dem vor wenigen Wochen erfolgten Übergang des Rodenberger Betriebs Thienel auf das Unternehmen „Funktaxen Schaller” sei die Zahl der Fahrten noch etwas angestiegen: „Wir sehen das positiv”, erläuterte Hauptamtsleiter Günther Wehrhahn dem Ausschuss für Wirtschaft und Fremdenverkehr, „auch wenn das mehr Geld kostet”. Schließlich sei das System ja gerade für die bessere Mobilität der hiesigen Bevölkerung eingeführt worden.
„Aber wir kontrollieren genau nach, dass ordentlich abgerechnet wird”, machte er dem Ausschuss deutlich, „sonst wird die Rechnung korrigiert”. Zudem lasse sich auch der Landkreis alle Unterlagen zeigen. Denn es werden nur Fahrten bezuschusst, die sich nicht in direkter Konkurrenz zum Buslinienverkehr befinden.
So eine Auswertung würde er schon gern einmal sehen, meldete sich Börries von Hammerstein (CDU) zu Wort. Er bezweifelte, dass tatsächlich 197 Fahrten zwischen Bad Nenndorf und Rodenberg angesichts der vielen Busse notwendig gewesen seien. Foto: al