Und obwohl das Spendenaufkommen innerhalb der letzten beiden Jahren dem Nullpunkt erreicht hat - und sich gleichzeitig auch die Mitgliederzahl auf 60 reduziert hat, konnte der Verein dem Krankenhaus in den letzten fünf Jahren Sachspenden in Höhe von rund 23.000 Euro zur Verfügung stellen, wie Vorsitzender Dieter Hanke am Montag vor Ort subsummieren konnte - finanziert allein aus Mitgliedsbeiträgen.
Dabei handelte es sich überwiegend um Gegenstände und Hilfsmittel, die den Patienten den Krankenhausaufenthalt erleichtern und verbessern und die Arbeit des Pflegepersonals unterstützen.
So wurden in den vergangenen Jahren mehrere Hill-Rom-Stühle (Krankenstühle) angeschafft, die einen Dekubitus (Druckgeschwür) verhindern. Und am Montag übergaben Dieter Hanke, Schatzmeister Torsten Clausing und Geschäftsführerin Iris van Houten-Eichler zehn anatomische Sitzkissen und vier Tabletts (mobile Tische) im Wert von insgesamt fast 3000 Euro. Als Repräsentanten des Krankenhauses bedankten sich Dr. Friedrich-Wilhelm Eichler, Ärztlicher Direktor, Verwaltungsleiterin Tatjana Daum, Pflegedienstleiterin Astrid Teigeler-Tegtmeier und Krankenschwester Melanie Haus, die auch die Vorzüge der ergonomisch geformten anatomischen Sitzkissen erklärte. Dieter Hanke hatte bei der Mitgliederversammlung kürzlich noch einmal daran erinnert, dass das Krankenhaus noch gut mindestens drei Jahre lang in vollem Betrieb sei - und die Bevölkerung gleichzeitig aufgerufen, die zur Verfügung stehenden Kapazitäten vor Ort auch zu nutzen. „Ich glaube,” so Hanke, „wir sind uns alle einig, dass unser Krankenhaus sowohl von der Ausstattung her als auch personell sehr gut gerüstet ist.”
Womit der Förderverein jetzt noch einmal beigtragen hat.
Foto: km