Unterdessen hat sich rund um das Gebäude schon allerhand getan. Dieter Möbius, Monika Meier und Clemens-Christian Stummeyer lichteten den Pfarrgarten und etliche Bäume und Büsche aus. Weitere Aktionen müssen noch in den nächsten beiden Wochen folgen.
Im Pfarrhaus selbst wird am Sonnabend mit dem dringend notwendigen Anstreichen der Fenster begonnen.
Die Gemeinderäume im Erdgeschoss erhalten einen neuen Anstrich. Ratschläge erteilt der Feggendorfer Malermeister Friedrich Wehrhahn, der auch die Aufsicht über die zu erledigenden Arbeiten führen wird.
Der Freundeskreis hofft, dass sich viele interessierte Gemeindeglieder einfinden, auch wenn sie noch nicht Mitglied im Freundeskreis sein sollten.
Neben dem ersten Einsatz am Sonnabend werden weitere Termine in den kommenden beiden Wochen verabredet. Helfer müssen sich allerdings nicht für die gesamte Distanz verpflichten: Auch wer nur ein oder zwei Tage Zeit aufbringen könne, trage zur Erleichterung der gesamten Maßnahme bei.
Ob auch in der früheren Pastorenwohnung im Obergeschoss die Renovierungen beginnen können, ist bislang noch offen. Denn in diesen Tagen entscheidet sich beim Kirchenkreisvorstand die Zukunft des Pfarrhauses.
Während der Freundeskreis sich den Verbleib in Gemeindebesitz wünscht und dafür einen Nutzungsplan erstellt hat, gingen die übergeordneten kirchlichen Gremien von einem Verkauf des Grundstücks Der Nutzungsplan sieht indes eine Vermietung des Obergeschosses für die Dauer von zehn Jahren vor. Die Einnahmen könnten für die Unterhaltung des Gebäudes eingesetzt werden.
Emsige Vorbereitungen gelten der ersten großen Veranstaltung in der St. Ägidien-Kirche nach dem Ende der Restaurierungsarbeiten. Für das „Freskenfest”, das am Sonnabend und Sonntag, 6. und 7. April, mit mehreren Veranstaltungen gefeiert werden soll, wird eine „Projektschola” gebildet, die am 6. April um 16 Uhr auftritt. Erste Proben sind am Sonntag, 24. März um 11.15 Uhr im Lauenauer Gemeindehaus.
Für Hülseder Teilnehmer, die keine Fahrgelegenheiten haben, wird entsprechend gesorgt.
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