Der Feggendorfer Ortsbrandmeister Jürgen Langerwisch ist bei seinem Bericht über das abgelaufene Jahr der Feuerwehr ins Staunen gekommen: Die Zahl der Dienststunden steigerte sich von 2450 um über 40 Prozent auf jetzt 3450 im Vergleich zum Vorjahr. Der Grund ist wohl im neuen Carport zu suchen, den die Wehr ihrem Kleinbus gönnte. Der Wetterschutz wurde zugleich verlängert, um zwei Garagen mit marodem Dach besser zu schützen. Langerwisch dankte erneut den Helfern, die in rekordverdächtiger Zeit das Bauwerk erstellten. Ein besonderes Lob ging an Wilfried Dierßen und Günter Scheller sowie auch an den Rodenberger Michael Schmid, dessen Ladekran als „wahnsinnige Hilfe” bezeichnet wurde. Drei Brände im Dorf sowie ein Großfeuer in Rodenberg forderte das löschtechnische Können der Wehr. Zwei Fahrzeuge sowie eine lichterloh in Flammen stehende Hecke vermerkt das Dienstbuch. Bei der Katastrophe in Rodenberg stellten die Feggendorfer einen Teil der Wasserversorgung sicher. Bei der Nominierung des „Feuerwehrmanns des Jahres” tat sich eine Überraschung auf: Gleich vier junge Erwachsene, die aus der Jugendwehr gewechselt waren, stehen an der Spitze: Bastian Walkowiak vor Timo Pape, Lasse Hafenrichter und Lars Raupach. Noch häufiger anwesend waren Daniel Walkowiak und Stefan Gongala, die aber als Jugendwarte nicht in der Wertung geführt werden. Zur Feuerwehrfrau wurde Melanie Anders befördert.
Ein Dank für lange Mitgliedschaft ging an Günter Scheller (25), Heinz Wehner (40) und Friedrich Wehrhahn (50 Jahre). Foto: al