Mut macht der Auftritt gegen den designierten Meister aus Hannover, gegen den die Eintracht eine Halbzeit lang sogar das bessere Team war und zur Pause nach den Toren von Sabrina Pelzer und Inka Schütt mit 2:1 führte. Der Ausgleich kurz nach der Pause wendete allerdings das Blatt. In Holzhausen will die Eintracht den Druck über 90 Minuten konstant hoch halten, um die wichtigen Punkte einzufahren. „Noch sind wir nicht in Sicherheit, was die Abstiegsplätze angeht. Wir haben nichts zu verschenken”, sagt Kranz, der aber grundsätzlich in der Tabelle nach oben blickt.
Die tolle Leistung gegen den HSC wurde von der Verletzung von Elisa Brinkmann überschattet, die mit einer Bänderverletzung mehrere Wochen ausfallen wird. Beim Schlusslicht stehen dafür Theresa Zeckel, Mona Söhnen und die starken Jugendspielerin Nina Baade wieder im Kader. „Die Voraussetzungen sind gut, um uns weiter an das Spitzenquartett heran zu schieben. Wir wollen in Holzhausen unbedingt gewinnen”, sagt Kranz.
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