Andreas Becker erlebt in diesem Jahr seine 31. Saison im Rodenberger Freibad. Immerhin 20 Jahre kümmert sich Manuela Ebert vornehmlich in Lauenau um Badegäste, Sicherheit und Technik. Sie erledigt ihre Arbeit zusammen mit dem ebenfalls langjährig als Schwimmmeister tätigen Werner Zedler.
Neu in der Runde ist Tim Kissmann, der das Team in Rodenberg ergänzt.
Während das Rodenberger Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken bereits mit 1,7 Millionen Litern Wasser gefüllt ist und lediglich noch Restarbeiten zu erledigen sind, liegen die Becken im Lauenauer Mineralschwimmbad noch trocken. Dort waren vor wenigen Tagen noch Fliesenleger mit Fugenarbeiten beschäftigt. Erst wenn dies erledigt ist, können die 2,3 Millionen Liter Wasser eingelassen werden, was bis zu sieben Tage dauern kann.
Und dann ist da ja auch noch die Sache mit den Wassertemperaturen. Mit Blick in den Himmel erklärt Andreas Becker, dass die Solaranlage in Rodenberg schon einen tüchtigen Temperaturschubs benötigt, um mehr als 20 Grad Wassertemperatur zu schaffen. Und weil es nachts auch noch recht kühl ist, wird der Sprung ins kalte Nass zum Saisonstart wohl nur etwas für die ganz Hartgesottenen sein. Aber die Frühschwimmer, die zum Stammpublikum in Rodenberg gehören, werden sich davon nicht vom Schwimmen abhalten lassen, ist Becker überzeugt.
Die Eintrittspreise sind unverändert geblieben. Erwachsene zahlen zwei Euro für das Einzelticket, 17 für die Zehnerkarte. Kinder und Jugendliche zahlen je einen Euro, die Zehnerkarte kostet acht Euro. Die Familien-Saisonkarte ist wie 2012 für 70 Euro zu haben. Eine Saison-Erwachsenenkarte kostet 35 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen dafür 21 Euro.
Die beiden Freibäder der Samtgemeinde sind montags bis freitags von 6 bis 20 Uhr sowie sonnabends, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Am Montag steht im Freibad Lauenau von 6 bis 9 Uhr lediglich das Nichtschwimmerbecken zur Verfügung. I
n Rodenberg ist am Dienstag von 14 bis 17 Uhr Spielenachmittag, in Lauenau kann am Mittwoch in dieser Zeitschiene allerlei Schwimmspielzeug ausprobiert werden. Foto: pd