Aus Sorge vor größerer Gefahr hatte sich die Bewohnerin über Notruf direkt an die Einsatzleitstelle gewandt, nachdem der Hauseigentümer nicht zu erreichen war.
Die Frau sei, wie Ortsbrandmeister Klaus-Werner Volker auf Anfrage mitteilte, nach ersten Geräuschen in den Raum gegangen, als sich dort weitere Teile der verputzten Lehmschlagdecke lösten. Wie weiter zu erfahren war, sei kurz zuvor angeblich sogar noch ein kleines Kind im Bad gewesen. Nach einer ersten Kontrolle durch Einsatzleitung der örtlichen Brandbekämpfer wurden weitere Kräfte angefordert, die lose Deckenteile entfernten und mit geeigneten Stützen verbliebene Bereiche sicherten.
Als Ursache für den Vorfall vermutet Volker Feuchtigkeit in der Lehmschlagdecke des alten Hauses.