Das dann folgende Programm bis zum 17. Mai zeigt die unterschiedlichsten Veranstaltungen auf. Es gibt Klönrunden, Lesungen, einen Stylingabend, eine Weinprobe, Information über Testamente oder einen Erste-Hilfe-Kurs. In der Folgezeit sind die Rodenberger gefragt, wie sie den Treffpunkt nutzen möchten. Hier wären sowohl Vereinszusammenkünfte, Spieleabende oder auch Familienfeiern für bis zu 40 Personen vorstellbar. Nur bei größeren Feierlichkeiten sei eine Gebühr zu entrichten, erklärte Erhard Steege bei der Vorstellung des Konzeptes. Die Details der Nutzung regelt eine Hausordnung.
Bei der Gelegenheit erläuterte der CDU-Fraktionssprecher weitere Einzelheiten zum Konzept. Bei allen Überlegungen habe im Vordergrund gestanden herauszufinden, was man an dem Standort überhaupt haben wolle. Freie Jugendarbeit, die Möglichkeit auf zwanglose Treffen aller Generationen oder ein Ort der Begegnung für Vereine und Institutionen sollen in „Rodenberg-Mitte” möglich sein. Ansprechpartner für Terminabsprachen sind Bärbel Fechtelkord (Telefon 05723/4142) und Annette Amsel (Handy 0157/36464148) unter der Federführung des SoVD Rodenberg.
Hans-Dieter Brand erinnerte an einen „ersten Fraktionen übergreifenden offenen Prozess” in der Findungsphase für die Begegnungsstätte. Alle daran beteiligten Personen hätten sachorientiert das Projekt vorangetrieben. „Rodenberg-Mitte” soll ähnlich wie ein Dorfgemeinschaftshaus geführt werden, beschrieb es Steege. Nicht als Konkurrenz zur Gastronomie, sondern als Ergänzung zu bestehenden Angeboten. Den zukünftigen Nutzern stehen rund 80 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Mit dem ersten vorgegebenen Programm sollen die Bürger neugierig gemacht werden auf das, was in den Räumen möglich sei, so Renate Volk (SPD). Foto:pd