Geradezu begeistert zeigte er sich über die „tolle Zusammenarbeit, hervorragende Kameradschaft und spannenden Dienstbetrieb”. Weil das jeweils andere Einsatzfahrzeug und dessen Ausrüstung nicht bei allen Aktiven bekannt war, werde bereits in „gemischter Besatzung” trainiert. Trotzdem gebe es keineswegs eine Fusion: „Jede Wehr bleibt für sich selbstständig.” Hinsichtlich des neuen Gebäudes gibt es schon konkrete Wünsche: ein normgerechtes Gebäude mit Aufenthaltsraum sowie einer Trainingsbahn für die Jugendwehr hinter dem Haus. Keinen Kommentar gab König zu den inzwischen bekannt gewordenen Ideen des Schützenvereins, dem Gerätehaus eine Kleinkaliberanlage anzugliedern. Voll es Lobes war er über Ilka Wickord, die für besonderen Diensteifer ausgezeichnet wurde. Die Schriftführerin, Jugendwartin und neue Kindergruppenbetreuerin hatte trotz eigener Hochzeit im abgelaufenen Jahr sogar noch Zeit, einige Veranstaltungen zu organisieren. Die derzeit 21 Aktiven leisteten an 58 Tagen mehr als tausend Stunden Dienst. Dabei rückten sie unter anderem zu zwei Bränden sowie zu drei Hilfeleistungen aus. Letztere waren in zwei Fällen durch angebrochene Äste an Straßen erforderlich. König ist zum Hauptlöschmeister befördert worden. Sein Stellvertreter bleibt nach turnusmäßiger Wiederwahl Mirco Briese. Neuer zweiter Gerätewart ist Domenic Lange. Urkunden für lange Mitgliedschaft gab es für Hella Gottschlich (40 Jahre) sowie Willi Herbst und Friedel Steinmeyer (65 Jahre). Foto: al