TODENMANN (ste). An Aktivitäten und Instandsetzungen mangelt es beim Verschönerungsverein Todenmann nicht, nur um den Vorsitz, da reißt sich niemand. Seit dem unerwarteten Tod des ersten Vorsitzenden Gerd Beu Anfang des letzten Jahren wird der Verein vom zweiten Vorsitzenden Klaus Dieter Masuch gemeinsam mit dem Ehepaar Monika (Kassenwartin) und Hans (Schriftführer) Kortemeier geleitet. Die Suche nach einem neuen Vorsitzenden ist bislang nicht erfolgreich verlaufen und spätestens bis zu den Neuwahlen des Vorstandes im nächsten Jahr muss eine Lösung her. 81 Mitglieder hat der Verein, der sich 1954 für gemeinnützige Zwecke gründete und für die Verschönerung des Ortsbildes sowie den Erhalt des Kirschbaumbestandes einsetzt. So kommen auch zahlreiche Tätigkeiten zur Erhaltung zusammen. Dabei mussten Reiser zur Veredlung einheimischer Kirschbäume geschnitten werden, Instandsetzungsarbeiten der Schutzhütte am Moorhof waren nötig, Säuberungsaktionen am Bachlauf zum Dorfteich, Auffrischungsarbeiten an den Ruhebänken und Montage von neuen Hinweisschildern sowie Neupflanzungen von Kirschbäumen. Auch für das laufende Jahr sind wieder viele fleißige Hände für die Aktionen rund um die Verschönerung des Ortes gefragt. Der Bachlauf muss gereinigt werden und das „Männeken Piss” pisst nicht mehr und ist dazu baufällig geworden. Bei letzterem wird über ein Ersatz durch einen Quellstein nachgedacht oder über eine Steinskulptur. Vom ehemaligen Vorsitzenden Uwe Drinkuth wurde angeregt, doch zu prüfen, ob der Zulauf zum „Männeken Piss” erneuert werden müsse, da das Rohr durch seinen geringen Durchmesser ständig verstopft sei. 
Björn Rinne als Mitglied des Vereins bat um mehr Informationsfluss bei den anstehenden Arbeiten, damit diese nicht immer an wenigen Händen hängen bleiben. Foto: ste