Zum 60. Mal führte der Fremdenverkehrsverein Rodenberg e.V. in diesem Jahr den Blumenschmuckwettbewerb durch. Insgesamt 34 Personen versammelten sich zu einer Kaffeerunde im Gasthaus zur Windmühle, um als Preisträger ihre Preise von den Jurymitglieder des Wettbewerbs – Ernst Allnoch, Axel Trittin und Heinrich Rekate – in Empfang zu nehmen.
Glückwünsche und Dank für den Einsatz zur Verschönerung des Ortes an die Preisträger sowie für das Engagement der Jury, um diesen Wettbewerb traditionell und satzungsgemäß durchzuführen, gab es vom Vorsitzenden Torsten Riekehr. Besonders begrüßt wurde der Ehrenvorsitzende Friedrich Hardekopf, der es sich nicht nehmen ließ, an diesem schönen Ausklang des Wettbewerbs teilzunehmen. Ebenso der stellvertretende Rodenberger Bürgermeister Sebastian Klein.
Zur Ermittlung der Preisträger, legten die Jurymitglieder insgesamt rund 120 Kilometer zu Fuß und per Pkw insgesamt zurück, schilderte Heinrich Rekate. Er dankte für die erneute Unterstützung des Wettbewerbs durch die Stadt, die einen finanziellen Zuschuss dazu beitrug.
Die Preisverteilung erfolgte in sieben Preiskategorien: für die Gestaltung und Pflege der Ziergärten in drei unterschiedlichen Größen, und ebenso der Balkone. Drei gesonderte Preise gab es vom Fremdenverkehrsverein – für sehr große und gepflegte Gärten – und zwei weitere Sonderpreise von den Blumenhäusern „Floristika“ und „Blatt und Blüte“. Dazu gehörten Pflanzen, wie auch Insektenhotels und Einkaufsgutscheine.
Zu den Preisträgern gehörten die Familien Quade, Volks, Brandt, Ernst, Lührßen, Stoermer, Schulz, Wilkening-Thometzki, Tadge, Nahrath, Wernicke, Schwarz/Birnbach, Requardt, Borschers, Weikert, Becker und Remmers. Jurysprecher Heinrich Rekate schilderte die Erfahrungen der langjährigen Jurymitglieder, zu denen die Beobachtungen gehören, „dass es immer weniger bepflanzte Balkone gibt und auch häufig kaum gepflegte Grundstücke“. Besonders freute sich die Jury über das Engagement von Bewohnern im Neubaugebiet.