Fritz Winkelhake und Elfriede Stuckert sind in allen Jahreszeiten auf den Spuren der alten Schaumburger Grenze im Süntel unterwegs gewesen.
Während man im Winter die Relikte der alten Grenze einfacher und schneller erkennen kann und gleichzeitig dabei die Reize einer Winterlandschaft im Weserbergland entdecken kann, bietet die Jahreszeit „Frühling” eine beeindruckende Vielfalt von blühenden Wildpflanzen und lässt den Süntel wie eine Parklandschaft erblühen.
Die beiden bieten drei ganz verschiedene Wanderungen entlang der alten historischen Grenzen an:
von der Pötzer Landwehr geht es über den Süntelturm, dann auf dem Gebirgskamm entlang bis nach Raden; von der Rahlmühle westlich Bad Münders geht es südlich von Hamelspringe in den Wald und zeigt die uralte Grenze des damals zu Schaumburg gehörenden Amtes Lauenau. Schließlich berichten die beiden Heimatfreunde über ihre Lieblingswanderung im Bereich des Südholzes. Interessierte Heimatfreunde können mit den beiden an diesem Abend auch eine gemeinsame Wanderung entlang der Schaumburger Grenze verabreden.
Foto: hb/m