Paul Gerhard, Besitzer des Müsinger Teiches, macht sich Sorgen um seinen Fischbestand. Mehrere Kormorane machen ihm seinen Besitz an Schuppentieren regelmäßig streitig. Bis zu vier ursprünglich aus Afrika stammende Nilgänse sind in Müsingen beobachtet worden. Außerdem wurden vier Wildschweine sowie Hasen, Fasane und Rebhühner gesichtet.
Unverständnis und Entrüstung herrscht bei den Müsinger Jagdgenossen nach wie vor über die große Zahl von Hundebesitzern, die ihre Vierbeiner im östlichen Jagdbereich, Richtung Vehlen, von der Leine lassen.
Zuletzt sei beobachtet worden, wie Hunde gleich Anhängerweise ins Revier transportiert wurden, um dort zu zweit oder zu dritt ungehindert losrennen zu können. „Für dieses Problem muss dringend eine Lösung her”, fordert Dürig. Der Jagdpächter wies noch einmal auf den strikten Leinenzwang außerhalb geschlossener Ortschaften während der Setz- und Brutzeit vom 1. April bis zum 15. Juli hin. Verstöße dagegen werden mit Bußgeld geahndet.
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