soll das Objekt im Frühjahr 2010 an den Betreiber der Einrichtung übergeben werden. Das Objekt beinhaltet etwa 14.500 Kubikmeter umbauten Raum. Der Baukörper der Senioreneinrichtung wird sich, so ist sich der Bauherr sicher, durch die aufgelockerte Struktur der Architektur mit seinem Erscheinungsbild harmonisch in die historische Bausubstanz der Rintelner Altstadt einfügen. Gerade auf diese Wirkungsweise hätten der Entwurfsverfasser Lohmann in Abstimmung mit der Stadt Rinteln sowie der Bauherr und auch der Betreiber bereits in der Planungsphase ihr frühes Augenmerk gerichtet, heißt es in einer Pressemeldung.
Nach Fertigstellung wird die S&W Betreibergesellschaft für Sozialeinrichtungen GmbH & Co. KG ihren Betrieb aufnehmen und 81 Seniorinnen und Senioren in 67 Einzel- und sieben Doppelzimmern entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen versorgen. „Der hohe Einzelzimmeranteil resultiert aus den Erkenntnissen der jüngsten Zeit, wonach der Wunsch nach den eigenen vier Wänden in einer Pflegeeinrichtung immer mehr an Bedeutung gewonnen hat”, so Kenneth Woods, der seit nunmehr zwanzig Jahren Pflegeeinrichtungen betreibt. Die langjährigen Erfahrungen, die die Geschäftsführer Woods und Seidler in diversen Einrichtungen, die teils als Fremdgeschäftsführer, teils als Betreiber geführt wurden und werden, kommen in der Planungsphase ganz den künftigen Bewohnern zu Gute. So werden die „individuellen Interessen eines jeden Einzelnen am Besten in Wohngruppen berücksichtigt”, wissen die beiden. „Etagenweise entstehen so familiäre Einheiten, die ein hohes Maß an Lebensqualität gewährleisten”, sagte David Seidler, der einen ambulanten Pflegedienst und zwei stationäre Einrichtungen in Hannover leitet. Die Geschäftsführer Seidler und Woods sind außerordentlich erfreut, eine derartig ansprechende und infrastrukturell hervorragend gelegene Einrichtung betreiben zu dürfen. „Für die Teilhabe am Leben ist die Lage für unsere Bewohner von besonderer Bedeutung. Eine bessere Platzierung als die hier in Rinteln kann man sich nicht wünschen”, sind sich Seidler und Woods einig. Foto: ste