Der erste wichtige Schritt nach dem Aufstieg in die Bezirksoberliga könnte schon am Sonnabend (16 Uhr) vollzogen sein. Mit mindestens einem Remis bei der SG Hemmingen/Rethen will sich der TSV Eintracht Bückeberge auch der letzten rechnerischen Abstiegsgefahren entledigen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Kranz war zwar während der Saison nie in der gefährdeten Zone, „aber es beruhigt doch ungemein, wenn man weiß, dass nichts mehr schief gehen könnte”, sagt der Coach. Gegen die SG Hemmingen schwingt immer ein Grad besonderer Rivalität mit, seid sich beide Teams von fast zwei Jahren in der Aufstiegsrelegation begegnet waren. Hemmingen entschied die Partie in der Verlängerung damals für sich und die Eintracht ist seitdem topmotiviert, wenn es gegen die Rothemden geht. Eine erste Revanche gab es bereits im Hinspiel, als die Wendthägerinnen mit 3:1 im Mühlenbachstadion erfolgreich waren. Allerdings schwächelt der Aufsteiger derzeit ein wenig. Aus den letzten drei Spielen holte die Eintracht nur einen Punkt. Auch gegen den Viertletzten SG Lembruch/Diepholz hieß es am vergangenen Sonnabend 0:3. „Lembruch haben wir selbst aufgebaut. Den Fehler dürfen wir gegen Hemmingen nicht machen”, sagt Kranz. „Wir müssen uns wieder auf das konzentrieren, was uns stark gemacht hat.” Allerdings gibt es leichte Besetzungssorgen. Kathrin Mathiesen und Maxine Morast fehlen. Meike Hunte und Stephanie Busche sind nach ihren Fußverletzungen noch nicht wieder voll fit und sollen langsam wieder ans Team herangeführt werden.
Meike Hunte vom TSV Bückeberge.