Auch in diesen Jahr lud das Golden Dragon Kampf-Kunst-Center zum „Kampfkunst-Tag”-Seminar ein. Das Motto: „Erlebe die Welt der Kampfkünste” diesen Aufruf folgten mehrere hundert Kampfkünstler die aus dem gesamten Bundesgebiet und einigen EU Ländern anreisten. Großmeister Ralf Bartzsch führte die Teilnehmer ins Schwertkampfsystem Gimdo ein. Guro Thorsten Isringhausen und Meister Bernd Höhle gaben Einblicke im philippinischen Waffenkampf dem Kali, Renshi Erwin Pfeiffer beeindruckte die Teilnehmer mit effektiven Schmerzpunkttechniken, Anti-Terror Streetfight wurde von Bundestrainer Michael Deutsch und Ralf Lakomski in Szene gesetzt. Die schnellen Techniken des Kempo unterrichtete Shihan Bernd Kühnapfel, die Powertechniken des Karate wurden von Renshi Hamadi Silini meisterlich demonstriert, Fullinstructor Jürgen Köhler forderte die Teilnehmer mit speziellen Krav Maga Stressdrills. Meister Kerim Duygu gab eine schweißtreibende Einheit im Kickboxen, Kung Fu wurde von Uwe Freund und das kompromisslose San Jitsu von Meister Stefan Gröger und Meister Dirk Golstein vermittelt. Renshi Jörg Knust und Großmeister Robert Chwalek gaben Einblicke ins F.I.S.T., Großmeister Dr. Marcell Daniel zeigte Techniken des Hapkido, Meister Markus Linke im vielseitigen Chuan Fa Karate, Großmeister Stephan Leifeld im Haraki-Judo und das Jeet Kune Do wurde durch Sifu Ralph Fischer präsentiert. Fullinstructor Frank Zota referierte über das Thema Schusswaffen-Entwaffnung, Muay Boran wurde von dem Weltmeister Kru Kim Koppitz unterrichtet, Judo wurde von Meister Sascha Nebel und Russian Martial Arts von Großmeister Jez Zbigniew präsentiert. Die Veranstaltung wurde auch von einen TV Sender begleitet und wird demnächst übertragen. Als Ehrengäste waren auch hochrangige Diplomaten der Botschaft in Hamburg offiziell im Namen der Regierung zugegen, wie beispielsweise der Konsul Hamed Ben Brahim, welcher auch die im Anschluss stattfandenen Ehrungen vornahm. Beim Kampfkunst-Tag steht das „Miteinander statt Gegeneinander” im Vordergrund sagt Bernd Höhle, Initiator des jährlich stattfindenden Kampfkunst-Tag. „Die Kampfkünstler unterschiedlichster Stile können voneinander lernen und auch mal über den eigenen Tellerrand schauen”. „Eine besonders große Rolle spielt bei uns auch die Integration von Jung und Alt, Anfänger bis hohe Schwarzgurt Levels und gehandicapte Menschen alle sind herzlich willkommen und auch zahlreich vertreten”, so Renshi Hamadi Silini Leiter des mitausrichtenden Verein dem Mushin. Hierzu wurden eigens Kooperationen mit Krankenkassen und paritätischen Einrichtungen geschlossen. Das Seminar war ein voller Erfolg, nach den offiziellen Danksagungen wurde das Großseminar mit einen gemeinsamen Budo-Abgruß offiziell beendet. Foto: privat
Zahlreiche Großmeister unterweisen die Kampfkünstler in verschiedenen Disziplinen.