Nachdem das ursprüngliche Nutzungskonzept hatte revidiert werden müssen, ist die Zeit der Ungewissheit über die Zukunft des Komplexes seit Juli vorbei. Bereits vor acht Jahren musste der geplante Abriss des Hauses wegen des neuen Status‘ als denkmalgeschütztes Objekt verworfen werden. Danach hatte es bei der Sanierung jahrelang Probleme gegeben, bis Neubesitzer Ulrich von Damaros das Haus schließlich an Richard Hartinger junior veräußerte. Jetzt wird das Haus nicht nur funktionell reaktiviert, sondern auch um den Erweiterungsbau ergänzt werden. In dem Gebäude wird ein „Kochstudio” entstehen, daneben ein kleines Hotel. Damit ist jetzt allerdings auch die Zufahrt zum Nikolai-Kirchhof verschwunden, der inzwischen von der Nordseite neben dem Alten Museum angefahren werden muss.
Und gleichzeitig sind auch die acht Parkplätze auf dem Terrain des Neubaus weg. Ursprünglich hatte die Stadt bis vor acht Jahren geplant, das Geßnersche Haus abzureißen - und dort noch weitere Parkplätze einzurichten.
Foto: km