Der Rintelner Hospizverein sieht nach wie vor sein Tätigkeitsfeld in der ambulanten Hospizarbeit, die von den Ehrenamtlichen getragen und gestaltet wird. Ein Hospiz- und Palliativ-Stützpunkt Schaumburg wurde im letzten Jahr als „Hospiz- und Palliativ Netzwerk e.V.” gegründet, dem ist der Hospizverein Rinteln beigetreten und Koordinatorin Cornelia Strübe ist im Vorstand vertreten. Mit der Hospizgruppe Stadthagen haben die Rintelner einen Kooperationsvertrag geschlossen, um dort hilfreich zur Seite zu stehen.
Das Büro des Hospizvereins platzt mittlerweile aus allen Nähten und der Verein ist nun auf der Suche nach größeren aber günstigen Räumlichkeiten. Als Kassierer hatte Joachim Schumer gleich mehrere Anträge an die Versammlung bezüglich nötiger Anschaffung, die allesamt genehmigt wurden. Ingeborg Schumer berichtete den Mitgliedern über die Aktivitäten außerhalb der Öffentlichkeit und sprach von positiver Bilanz beim runden Tisch mit Altenheimen und Pflegediensten. Neben den Vorträgen wird es auch eine Zusammenkunft mit dem Pflegeheim „Azurit” geben, wo Mitglieder des Hospizvereins Wellness-Tage mit Klangschalen für die Bewohner anbieten. Außerdem werden Hospizler an zwei Tagen die Arbeitsgruppe beim DRK Altersbegleitung von Demenzkranken unterstützen. Als Vorrausschau schon für das Jahr 2011 steht beim Hospizverein ein kleines Jubiläum an. Am 9. April 2011 wird es dann unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz um 11 Uhr einen Festakt mit Vorstellung der Hospizarbeit zum 10-jährigen Bestehen des Vereins geben. Foto: ste