Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Hans-Heinrich Läseke verlas Friedrich Schwier eine Petition in der gebeten wurde, das Brennrecht für den „Feinsten alten Kornbrand” wieder zu übertragen. Seit 1732 wurde der Spezialbrand in der Kornbrandweinbrennerei der fürstlichen Domäne in Lauenhagen destilliert. In den siebziger Jahren wurde diese Brennerei abgerissen, weil der Fürst in Bückeburg Bauland brauchte.
Den Gästen und Besuchern wurde auch eine Originalflasche des Lauenhägers präsentiert, die aus dem Besitz des Bäckermeisters Heinz-Ludwig Suffrian stammte. Natürlich musste Fürst Ernst auch verkosten und Durchlaucht kam zu dem Urteil: „Er schmeckt hervorragend und die Lauenhäger sollen ihn ruhig weiter brennen.”
Unterhalten wurden die Gäste am Bauernhaus von der Kreativgruppe „Küsters Company” die in Rokokokostümen farbenprächtig tanzten und von der Kapelle „Die Lauenhäger”. Verabschiedet wurden der Fürst und sein Gefolge mit dem Schaumburger Heimatlied. Foto: wtz