AUETAL-REHREN (tt). Mit schwerem Gerät sind die Mitarbeiter des Bauhofes angerollt, um mit der Sanierung des historischen Rathauses in Rehren anzufangen. Insgesamt 283.000 Euro werden in die Renovierung investiert. Darin enthalten ist auch die Überarbeitung des Außengeländes. Fördergelder erhält die Gemeinde Auetal für das Projekt über die Denkmalpflege und das Ministerium für Inneres, Sport und Integration. Bis zum Frühjahr müssen die Mitarbeiter der Verwaltung sowie die Rathausbesucher mit Baulärm und Zwischenlösungen leben. Dann sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Zunächst aber muss das Mauerwerk rund um das Rathaus freigelegt werden, um den Keller trocken zu legen. „Eine Drainage scheint nicht notwendig zu sein”, so Bauamtsleiter Friedhelm Liwack, der ausgeklügelte Pläne hat, um den laufenden Betrieb nicht über Gebühr zu strapazieren. In zwei Wochen soll dann das Rathaus eingerüstet werden und mit den Dacharbeiten begonnen werden. Im Gebäude müssen Wände abgebrochen und Durchbrüche erstellt werden.
Im Obergeschoss wird eine Wärmedämmung eingebracht, die Datenleitungen müssen neu verlegt werden und Putz- und Fliesenarbeiten stehen an. Die meisten Arbeiten sollen von Bauhofmitarbeitern geleistet werden, um Kosten zu sparen. Durch die dringend notwendige Sanierung werden viel zu kleine Büroräume vergrößert und Feuchtigkeit in den Wänden beseitigt. Energetische Verbesserungen wie neue Fenster und eine neue Heizungsanlage und eine Modernisierung des in die Jahre gekommenen Verwaltungsgebäudes werden in Zukunft Kosten sparen. Foto: tt