In Sechser-Gruppen kämpften jeweils drei Paare gegeneinander, jeder gegen jeden. Die besten zwei jeder Gruppe kamen in die nächste Runde. Raupach gewann in der Vorrunde zwei Matches und erhielt insgesamt vier Punkte.
Durch sein Ringergebnis von 581 Ringen belegte er Platz 42 und war als Lucky Looser für die erste Finalrunde mit 42 Schützen qualifiziert - als Lucky Looser werden Schützen bezeichnet, welche es nicht über die Punkte, sondern über die Ringzahlen in die Wertung geschafft haben. In der ersten Finalrunde wurde er mit drei gewonnenen Matches Gruppenzweiter mit sechs Punkten und qualifizierte sich durch seine Punkte als 14. dieser Runde für die zweite Finalrunde.
Ein dicker Brocken wartete auf ihn dann in dieser Runde, für welche sich unter anderen Weltklasseschützen wie Martin Dambso, Peter Elzinga und Dave Cousins qualifiziert hatten.
Trotz allem gewann er ein Match und erhielt zwei Punkte, allerdings musste er sich dann trotz geschossener 578 Ringe der Konkurrenz geschlagen geben und schied als 21. aus.
„Mit dieser Gesamtplatzierung als 21. unter 102 Teilnehmern ist Christian hoch zufrieden und bereitet sich nun auf die „Berlin Open” als nächstes Turnier vor”, berichtet der Kreispressewart Gerd Gehlen.
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