Wie schon in früheren Jahren soll der Eifer der Gemeinschaft die Attraktivität der dreitägigen Veranstaltung steigern, zu der erneut über 20.000 Besucher erwartet werden. Einige Angebote erfolgen in Absprache mit dem Rodenberger Gewerbeverein.
Besonders stolz ist die „Runde”, an allen drei Tagen eine Kinderbetreuung vorhalten zu können: „Eltern sollen sich in Ruhe auf der Schau umsehen oder intensive Gespräche führen können”, begründet Vorsitzender Karsten Sucker das Engagement. Kleine Besucher dürfen sich zudem auf ein Kasperletheater freuen. Am Stand der „Runde” selbst ist Rätselraten erwünscht: Die Fragen drehen sich diesmal um die von ihr seit über 25 Jahren herausgegebene „Lauenauer Rundschau”.
Auf der Bühne im „Sägewerk” sind ferner Modenschau und Tanzvorführungen vorgesehen. Die Polizei Bad Nenndorf, zwei Friseurbetriebe sowie weitere Unternehmen wollen sich ebenfalls präsentieren. Auch eine musikalische Darbietung ist geplant.
Samtgemeindebürgermeister Uwe Heilmann berichtete der Versammlung, dass die Verwaltung zufrieden sei über das große Interesse und die schnelle Vergabe der Standplätze. „Die Samtgemeinde traut sich so eine Messe zu und subventioniert sie auch mit 20.000 Euro”, betonte er. „In der Nachbarschaft klappt das offenbar nicht”, kommentierte er eine inzwischen abgesagte ähnliche große Veranstaltung für Bad Nenndorf.
Lauenaus Bürgermeister Heinz Laufmöller zeigte sich zuversichtlich, dass das innerörtliche Stellflächenangebot ausreiche. „Volle Parkplätze sind aber auch ein gutes Zeichen”, warb er um Nachsicht, „sie sind ein Beweis für großes Besucherinteresse”.
Das Schaumburger Wochenblatt wird in einer 40-seitigen Sonderbeilage in seiner Ausgabe am 18. April alle Aktivitäten rund um die Wirtschaftsschau vorstellen.
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