Für Bewohner und Besucher der Hülseder Siedlung ist eine lange Geduldsprobe zu Ende gegangen. In diesen Tagen wurden die Bauarbeiten beendet, die in den vergangenen Monaten immer wieder für eine Sackgassensituation und für Behinderungen sorgten. In zwei Teilabschnitten war die Hauptachse durch das um 1960 entstandene Viertel zwischen dem Ortskern und dem benachbarten Messenkamp erneuert worden. Leitungen im Untergrund waren ebenso marode wie Teile der Fahrbahn und der Gehwege.
Rund eine halbe Million Euro musste die Gemeinde investieren, wobei ein Teilbetrag von den Anwohnern im Rahmen der Straußenausbaubeitragssatzung zu übernehmen ist.
Die Arbeiten hatten bereits im vergangenen Sommer begonnen und umfassten zunächst die westliche Hälfte bis zum Spielplatz. Nach den Wintermonaten folgte der zweite Abschnitt.
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