Seit 1999 stößt der Wettkampf von Hobbygruppen stets auf reges Interesse. Alle haben die gleiche Chance: In den dreiköpfigen Vertretungen darf jeweils höchstens ein aktiver Sportschütze dabei sein. Eine berufsbedingte Vorrangstellung kam außerdem der Polizei zu: Sie holte sich nach bislang fünf Siegen vor zwei Jahren die erste Hirschtrophäe für immer in ihre Nenndorfer Dienststelle. Doch in diesem Jahr fehlten den Ordnungshütern ebenso einige Ringe wie den stets ebenfalls favorisierten „Peperoni”-Turnern aus dem Lauenauer Sportverein Victoria und den Feggendorfer Feuerwehrleuten. Die beiden letztgenannten kamen mit 281 und 278 Ring auf den zweiten und dritten Platz. Die drei Bäcker kamen auf 282 Ring. Als beste Damenmannschaft wurde die Mittwoch-Turngruppe des örtlichen Deister-Sportclubs mit Michaela Jasper, Petra Walkowiak und Christiane Anders gekürt. Die besten Nachwuchsschützen Janina Ebeling, Niklas Pfingsten und Timo Knoche kommen vom Musikzug des TSV Germania Pohle.
In der Einzelwertung führt Frank Anders die Liste an und lieferte damit den Beweis, dass er neben dem Umgang mit Pfeil und Bogen auch mit dem Luftgewehr erfolgreich ist. Unter den Feggendorfern, die keinem Schützenverein angehören, platzierte sich Uwe Jasper, aus der Mannschaft „Großer Ranzen”. Foto: al