Der Anregung aus der Samtgemeindeverwaltung, sich höhere Sitzungsgelder zu genehmigen, ist der Rat der Gemeinde Messenkamp nicht gefolgt. Eigentlich hätte die Aufwandsentschädigung um fünf Euro von 15 auf dann 20 Euro sowie der Fahrtkostenersatz von fünf auf zehn Euro ebenso steigen können wie die Pauschale für den Bürgermeister von 170 auf 200 Euro oder die des Gemeindedirektors von 90 auf 100 Euro. Doch davon wollten die Kommunalpolitiker nichts wissen. „Wir verzichten auf eine Erhöhung”, waren sich die beiden Fraktionssprecher Udo Meyer (CDU) und Karl Minne Braaksma (SPD) einig.
Meyer nannte auch einen möglichen Grund: „Uns kommt das Dorfgemeinschaftshaus Messenkamp teurer als befürchtet.” Wie berichtet, überträgt die Samtgemeinde den Gebäudekomplex auf die Mitgliedsgemeinde und zahlt nur noch Anteile für Sporthalle und Feuerwehrgarage.