Als am Ende die Kräfte schwanden, zog sich die Elf weiter zurück und versuchte zu kontern. „Dabei waren wir einige Male zu ungenau”, kritisierte Kranz, dessen Elf bei besserer Chancenverwertung das Spiel bereits vor der Pause hätte entscheiden können. „Das ist vielleicht der einzige Vorwurf, den man der Mannschaft machen kann”, sagte der Trainer. Während der Woche übte das Team im Training verstärkt das Finetuning im Torabschluss, um Holzhausen, das ebenfalls am vergangenen Wochenende den ersten Siegt feierte, die entscheidenden Treffer beibringen zu können. Weitere Hoffnung auf den zweiten Saisonerfolg macht die Rückkehr weiterer Spielerinnen in den Kader. So fällt sicher nur noch die langzeitverletzte Dannika Wildführ aus. Der Einsatz von Theresa Zeckel ist fraglich. Sie erlitt durch einen Volleyschuss aus nächster Nähe mitten ins Gesicht ein Schleudertrauma. „Vor allem in der Offensive haben wir am Sonnabend noch mehr Möglichkeiten. Für uns kann es als Ziel in dieser Partie nur drei Punkte geben”, sagt Kranz.