Wie berichtet, porträtiert die 22-Jährige ihre Freundinnen und Studienkolleginnen. Dabei greift sie zur analogen Kameratechnik, weil diese „Emotionen und Atmosphäre” zulasse. Besonders kann sich Becker für Zufälle begeistern wie unvorhergesehene Lichteinfälle: Gerade das Verhältnis zwischen Licht und Dunkel, Fragilität und Stärke mache die Wirkung ihrer großformatigen Bilder aus.
Das sieht auch Künstler Thomas Ritter so, der gern sein Kesselhaus-Atelier für diese erste Ausstellung geöffnet hat. Bis Ende April bleibt Beckers Fotoschau hängen. Danach will Ritter weiteren jungen Talenten ein Auditorium bieten.
Außer zur Vernissage können Beckers Bilder an jedem Donnerstag zwischen 18 und 20 Uhr sowie stets vor und während der gelegentlichen Live-Konzerte betrachtet werden.
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