Für die HSG rächt sich jetzt die schlechte Leistung aus dem Spiel bei der HSG Heidmark. Denn verlieren darf die Mannschaft nicht, dann hätte Himmelsthür in zwei Wochen in eigener Halle die Chance, die HSG aus eigener Kraft vom zweiten Rang zu verdrängen. Somit hat die HSG zunächst einmal mit dem Druck umzugehen, dass eine weitere Pleite harte Folgen hätte. Im Hinspiel trennten sich die Kontrahenten 30:30. Es war Anfang Dezember und die Steege-Schützlinge übernahmen die Tabellenführung. Allerdings nur gerade so, gegen Bergen musste schon viel Glück her, um den einen Punkt zu retten. Fast hätte Bergen Erfolg gehabt, die Taktik aus dem Hinspiel wird mit Sicherheit auch im Rückspiel Anwendung finden.
Es geht um körperliche Härte, allzu leicht ließ sich die HSG den Schneid abkaufen, kam nicht in erfolgreiche Zweikämpfe. Auf eine robuste Gangart wird Bergen auch diesmal setzen, vor allem will der Tabellensiebte seine Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen die HSG Plesse-Hardenberg wettmachen. Das 26:27 brachte Bergen in Gefahr, in der Tabelle noch ein Stück weit abzurutschen. Da wartet viel Arbeit auf die HSG, beginnend bei den Torhütern und der Abwehr, die sich auf einiges gefasst machen kann. Das gilt noch mehr für den Angriff, jede Form von Zögern oder ungenügendem Zweikampfwillen verringert die Chancen auf den geforderten Auswärtssieg erheblich. Jetzt muss die HSG ihre Tauglichkeit für den Aufstieg unter Beweis stellen. Das Spiel wird um 19.30 Uhr angepfiffen. Foto: ha