(Waltringhausen) | Schaumburger Wochenblatt

Aus Nah und Fern sind alle eingeladen. (Foto: privat)

Bummeln und Stöbern

Unter dem Motto „Bummeln und Stöbern“ findet der dritte Waltringhäuser Hof- und Garten-Flohmarkt am Sonntag, 5. Mai, von 10 bis 16 Uhr, entlang aller Straßen der Ortschaft statt.
GedenkenVersammlung des ChoresFestwochenende mit ErntefestUnbekannter Täter entwendet WerkzeugeVeränderungen im VorstandÖffnung für AußensportVersammlung im FreienVersammlungZerstörungDRK sammelt PuppentheaterDRK-KleidersammlungRadfahren
Auf dem Bild sind Daniel Hoffmann (rechts) und Marcel Schulz (links) zu sehen. (Foto: privat)

Größtes Turnier zurück

Nachdem das größte Turnier der HSG Schaumburg Nord für zwei Jahre pausieren musste kehrt das Ereignis in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Schaumburg wieder zurück in die Waltringhäuser Sportstätte. Für den 26. August bis 28. August 2022 stehen hochklassig besetzte Turniere für die 1. bis 3. Herren der HSG, sowie die männliche C-Jugend an. Komplettiert wird das Turnier durch ein stark besetztes B-Jugend Turnier inklusive der Jugend des TSV Burgdorf. Die Eröffnung erfolgt am Freitag, 26. August, um 17 Uhr durch die 3. Herren. Nach einer überragenden Saison und einem Meistertitel tritt die Mannschaft nächste Saison in der Regionsoberliga an. Am Samstag, 27. August folgt ab 9.30 Uhr das Turnier der männlichen B Jugend, bevor ab 15 Uhr das jährliche Highlight inklusive der 1. Herren der Schaumburger ansteht. Die Mannschaft tritt mit sieben Neuzugängen und neuem Trainerduo gegen ein attraktives Teilnehmerfeld an. Neben den 3. Liga Absteigern und Aufstiegsfavoriten Handball Hannover Burgwedel und dem ATSV Habenhausen, tritt auch die HSG Nienburg beim Cup an. Coach Maxi Wölfel erwartet demnach spannende Spiele bei einer gut ausgelasteten Halle. Am Sonntag, 28. August schließen die Oberliga C-Jugend der HSG (ab 9 Uhr) und die 2. Herren (ab 14 Uhr), ab. Die Landesliga Mannschaft von Trainer Robin Thiele hat einige neue und auch altbekannte Gesichter hinzugewonnen und startet sehr zuversichtlich in die kommende Saison. Der HSG-Jugendförderverein organisiert eine Tombola. Foto: privat
Personalkarusell dreht sich (Foto: em)

Personalkarusell dreht sich

Bewegende Momente: Minutenlangen Applaus und Standing Ovation bekam Ortsbrandmeister Kim Röhrbein zu seiner Verabschiedung auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Waltringhausen. Er verlässt nach knapp 30 Jahren die Feuerwehr Waltringhausen, aufgrund von privaten Veränderungen und eines Umzugs. Nach der freiwilligen Entlassung aus dem Ehrenamt, lobte Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt, Kim Röhrbein für die gute und stets zuverlässige Arbeit. Joachim Muth betonte in seiner Grußrede, dass man sich jederzeit auf den Stellvertretenden Kreisbereitschaftsführer, sowohl fachlich als auch menschlich immer verlassen konnte. Lars Hecht ließ es sich nicht nehmen, einen Rückblick auf die letzten gemeinsamen 30 Jahre vorzunehmen. Seit 2011 bekleidete er das Amt des Ortsbrandmeisters, zusammen mit seinem Stellvertreter Lars Hecht, der von den aktiven Kameraden als neuer Ortsbrandmeister gewählt wurde und nun vom Samtgemeinderat bestätigt werden muss. Als Abschiedsgeschenk bekam Röhrbein von der Mannschaft die erste Tragkraftspritze der Feuerwehr Waltringhausen geschenkt, mit der er einige Stunden verbrachte. Im Jahr 2018 fuhr die Feuerwehr Waltringhausen zu insgesamt 27 Einsätzen, wovon wieder ein Großteil Brandmeldeanlagen in Bad Nenndorf waren. Ein großes Kompliment für die schnelle Einsatzbereitschaft beim Moorbrand in Meppen, richteten Kim Röhrbein und Abschnittsleiter Joachim Muth an die Mannschaft. Im vergangenen Jahr bekam die Ortsfeuerwehr eine neue Wärmebildkamera, mit der die Kameraden in Zukunft sowohl Personen als auch Wärmeentwicklungen leichter und schneller erkennen können. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Christoph Bittner, Malte Kaps und Nico Lührsen befördert. Ilhan Kaplan ist nun Hauptfeuerwehrmann und Sascha Wanjura bekam die Beförderung zum Ersten Hauptfeuerwehrmann.In der Jugendfeuerwehr dreht sich das Personalkarussell. Nachdem der bisherige Jugendwart Steffen Preußing einstimmig zum Stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt wurde, übergibt er nun nach 15 Jahren das Amt an Ilhan Kaplan. Foto: privat
Pippi Langstrumpf begleitet die Erntekrone (Foto: jl)

Pippi Langstrumpf begleitet die Erntekrone

Zweimal ein volles Haus, zahlreiche Kinder im Spielfieber und ein spannendes Fußballderby: Hinter den Waltringhäusern liegt ein rundum erfolgreiches Erntefest. Eines der Highlights: Als vor dem Katerfrühstück „Hey, Pippi Langstrumpf” aus den Lautsprechern erklang, brachten Kinder aus dem Ort gemeinsam mit dem Osterfeuer-Team feierlich die Erntekrone in die Mehrzweckhalle ein und „servierten” den gut 180 Gästen ein prachtvolles Exemplar. Dieses war zwei Wochen zuvor von Jung und Alt aus der Dorfgemeinschaft gebunden worden. „Die Jüngste war zwei Jahre alt, der Älteste 78”, freute sich Dennis Lathwesen, Vorsitzender des Dorfgemeinschaftsvereins. Vor der Festgemeinde betonte er: „So ein Erntefest geht halt nicht nur zwei Tage, sondern es gehört mehr dazu.” Neben dem Binden der Erntekrone hatten die Helfer fleißig Plakate geklebt und waren mehrere Tage lang mit dem Aufbau beschäftigt gewesen. „Das haben wir ganz gut gemeinsam hinbekommen”, lobte Lathwesen den gemeinschaftlichen Einsatz. Später sorgte der „Lipper Landexpress” für den musikalischen Rahmen und die Tanzschule Mark Rudi mit Hip-Hop sowie Breakdance für eine moderne Art des Erntetanzes. Am Vortag hatte bereits das Kinderfest großen Anklang gefunden. Indessen wurde es bei der Kleinfeld-Fußballpartie „Oberdorf gegen Unterdorf” spannend, wenn auch nicht derart nervenaufreibend wie im Vorjahr, als das Neun-Meter-Schießen über den Sieg entscheiden hatte. Diesmal setzte sich das Unterdorf deutlich mit 6:2 durch und konnte den nagelneuen Pokal mitnehmen. Zufriedene Gesichter erntete auch der livemusikalische Partyabend – sowohl bei den Gästen, die die Tanzfläche laut Lathwesen ordentlich füllten, als auch bei „Steam”. Die Band habe bis spät in die Nacht gespielt und gleich gefragt, ob sie wiederkommen könne. Foto: jl
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