Personalkarusell dreht sich
Bewegende Momente: Minutenlangen Applaus und Standing Ovation bekam Ortsbrandmeister Kim Röhrbein zu seiner Verabschiedung auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Waltringhausen. Er verlässt nach knapp 30 Jahren die Feuerwehr Waltringhausen, aufgrund von privaten Veränderungen und eines Umzugs. Nach der freiwilligen Entlassung aus dem Ehrenamt, lobte Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt, Kim Röhrbein für die gute und stets zuverlässige Arbeit. Joachim Muth betonte in seiner Grußrede, dass man sich jederzeit auf den Stellvertretenden Kreisbereitschaftsführer, sowohl fachlich als auch menschlich immer verlassen konnte. Lars Hecht ließ es sich nicht nehmen, einen Rückblick auf die letzten gemeinsamen 30 Jahre vorzunehmen. Seit 2011 bekleidete er das Amt des Ortsbrandmeisters, zusammen mit seinem Stellvertreter Lars Hecht, der von den aktiven Kameraden als neuer Ortsbrandmeister gewählt wurde und nun vom Samtgemeinderat bestätigt werden muss. Als Abschiedsgeschenk bekam Röhrbein von der Mannschaft die erste Tragkraftspritze der Feuerwehr Waltringhausen geschenkt, mit der er einige Stunden verbrachte. Im Jahr 2018 fuhr die Feuerwehr Waltringhausen zu insgesamt 27 Einsätzen, wovon wieder ein Großteil Brandmeldeanlagen in Bad Nenndorf waren. Ein großes Kompliment für die schnelle Einsatzbereitschaft beim Moorbrand in Meppen, richteten Kim Röhrbein und Abschnittsleiter Joachim Muth an die Mannschaft. Im vergangenen Jahr bekam die Ortsfeuerwehr eine neue Wärmebildkamera, mit der die Kameraden in Zukunft sowohl Personen als auch Wärmeentwicklungen leichter und schneller erkennen können. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Christoph Bittner, Malte Kaps und Nico Lührsen befördert. Ilhan Kaplan ist nun Hauptfeuerwehrmann und Sascha Wanjura bekam die Beförderung zum Ersten Hauptfeuerwehrmann.In der Jugendfeuerwehr dreht sich das Personalkarussell. Nachdem der bisherige Jugendwart Steffen Preußing einstimmig zum Stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt wurde, übergibt er nun nach 15 Jahren das Amt an Ilhan Kaplan. Foto: privat