Das Fundament war gesetzt und somit konnte jetzt der Grundstein mit Zeitkapsel für den Neubau des Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Riehe-Waltringhausen gemeinsam von Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt, Ortsbrandmeister Lars Hecht und Uwe Brinkmann vom Planungsbüro vor zahlreichen Gästen gelegt werden. Ein Ereignis, das von Mitgliedern der Feuerwehren, der Verwaltung, den Bürgermeisterinnen Marlies Matthias und Katrin Hösl sowie den Vertretern der örtlichen Vereine und ausführenden Baufirmen respektvoll schweigend verfolgt wurde.
„Ich bin schon etwas stolz, dass ich zum dritten Mal auf einer Estrichplatte einer neuen Feuerwehr in unserer Samtgemeinde stehen darf“, erklärte Schmidt in seiner Ansprache. Seit elf Jahren sei er im Amt und von Anfang an sei man dabei, den Feuerwehrbedarfsplan, „den wir gemeinsam aufgestellt und beschlossen haben, mit einem neuen Standort- und Fahrzeugkonzept umzusetzen, um unsere Feuerwehren nicht nur gut und attraktiv für die Zukunft aufzustellen, sondern auch für das Ehrenamt Häuser zu schaffen, die attraktiv und funktionabel sind, wo die Feuerwehr sich auch noch in den nächsten Jahrzehnten wohlfühlen wird“.
Die alten Häuser hätten ihren Scharm. Sie hätten mit Sicherheit auch viele Geschichten zu erzählen. „Aber die Feuerwehr ist im Wandel. Und von daher ist es richtig und wichtig, dass man ein modernes Haus mit moderner Ausstattung den Feuerwehrleuten zur Verfügung stellt“, betonte der Verwaltungschef außerdem. Gemeinsam mit allen Beteiligten setze er darauf, dass im „Winter 2026 das Haus seiner Bestimmung übergeben werden kann“. Die Baukosten betragen nach den derzeitigen Planungen und Kalkulationen, auf dem rund 7.000 Quadratmeter großem Grundstück, 6,25 Millionen Euro.
Uwe Brinkmann vom gleichnamigen Planungsbüro stellte die Planungen für das Gebäude vor, dass unter anderem mit Schulungs-, Sanitär- und Lagerräumlichkeiten, wie auch mit einer Fahrzeughalle von 400 Quadratmetern ausgestattet wird. „Besonderen Wert wird daraufgelegt, dass das Bauvorhaben in eine gute Effizienzklasse kommt. Dafür streben wir das anspruchsvolle Ziel mit der Effizienzklasse 40 an.“ Die Halle selbst werde in Massivbauweise erstellt.