An unterschiedlichen Experimentier-Stationen haben sie zum Beispiel Erfahrungen zu Druck und Auftrieb, Spiegelung oder Schwingungsspuren von Pendeln im Sand gemacht. In Anlehnung an die vor ein paar Jahren durchgeführte, von der IG Metall gesponserte Miniphänomenta und durch die Unterstützung einiger Familien beim Herstellen von verschiedenen Stationen konnte dieses Angebot wieder durchgeführt werden. Dass durch gemeinsames Probieren und Austausch darüber Kinder nicht nur in ihrem Forscherdrang, sondern auch in ihrer kommunikativen Fähigkeiten alltagstauglich gefördert werden, ergibt sich von selbst. Davon konnten auch die Kindergartenkinder profitieren, die gemeinsam mit ihren Patenkindern während ihres Schulprojekttages „erfahren” haben, dass in ihrer zukünftigen Schule nicht nur aus Büchern und mit Stiften gelernt wird, sondern auch „Hand und Herz” beteiligt sind. Besonders ansprechend konnten die Stationen durch mehrere Podeste präsentiert werden die der Opa einer Lehrerin hergestellt und gesponsert hat. „Solche Unterstützung brauchen wir”, stellte Schulleiter Carl Gundlach fest. Wer Lust bekommen hat, dieses Projekt auch durch die Herstellung einer Station zu unterstützen – einfache Herstellung, genaue Bauanleitung wird geliefert, Kosten sind gering oder werden übernommen – sollte sich im Sekretariat der Grundschule Auetal melden.