In der Sommerpause wurde auf dem Kaliwerk Sigmundshall die Rekalanlage, die zum Recycling von Aluminiumsalzschlacke dient, umgebaut und erweitert. „Durch den Austausch einer Siebmaschine sind wir zukünftig in der Lage, die anfallenden Materialströme auch im Feinbereich besser separieren zu können”, sagten der stellvertretende Betriebsleiter Rekal, Dr. Stephan Linsinger und der Leiter Technische Planung, Wolfgang Scharf. Mittels eines Nichteisenmetallscheiders kann dann ein neues Produkt (feineres Aluminiumgranulat), welches in der Aluminiumschmelzindustrie für die Rückgewinnung von Aluminium eingesetzt wird, zusätzlich abgetrennt werden. Die Investitionskosten belaufen sich für dieses Vorhaben auf etwa insgesamt 1,7 Millionen Euro. Der Produktionsstart ist für den 8. August vorgesehen. Dieses Verfahren wird erstmalig bei dem Unternehmen K+S angewendet. Foto: K+S