Dabei handelt es sich um ein ebenerdiges Trampolin und ein Rollstuhl-taugliches Karussell. Ersteres soll auch in der Mobilität eingeschränkten Personen ein Erlebnis bieten. „Wir haben das Trampolin wegnah geplant, weil zum Beispiel Rollstuhlfahrer nicht über die Grünflächen kommen”, erklärt Bürgermeister Ralf Sassmann. Das Karussell lässt sich mit einer Rampe befahren und stellt sich automatisch fest, bis die Besucher die Klappe hinter sich geschlossen haben. Erst danach kann es wieder gedreht werde, um Unfälle beim Einsteigen zu vermeiden. Die Geräte warten bisher noch auf ihren Einsatz, sie sollen eingebaut werden, sobald die Witterung dies zulässt. Rund 30.000 bis 40.000 Euro haben sie gekostet, das meiste Geld stammt aus einem Förderprogramm. Des Weiteren sind eine Matschbahn und eine Workout-Station für Erwachsene geplant. Diese sollen in absehbarer Zeit folgen. Bei der Neugestaltung der Wege haben die Planer ebenfalls Wert auf Barrierefreiheit gelegt. So wurden diese etwa geglättet und verbreitert, damit Rollstuhlfahrer oder Rollator-Nutzer sie ohne Schwierigkeiten und mit ausreichend Platz nutzen können. Die Umbauten fanden in Abstimmung mit der Förderschule „Schule am Deister” statt. Foto: privat