In einem feierlichen Gottesdienst mit anschliedendem Enpfang wurde Jule Sareyka als die neue Kirchenkreissozialarbeiterin und Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Grafschaft Schaumburg eingeführt. Bereits seit einem halben Jahr arbeitet die 34-Jährige in ihrem neuen Arbeitsbereich und ist zuständig für den Kirchenkreis der Grafschaft Schaumburg, wo neben Rinteln auch Obernkirchen, Bad Nenndorf sowie die Samstgemeinden Auetal und Rodenberg etwa zur Hälfte dazu gehören. Ihr Arbeitsfeld umfasst die Beratung und Begleitung von Menschen in persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die soziale Schuldnerberatung, Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen, die Weitervermittlung an die zuständigen Stellen sowie die Überprüfung von Bescheiden über Sozialleistungen, Hilfe und Unterstützung bei der Durchsetzung von Ansprüchen auf Sozialleistungen, Stellung von Anträgen an Stiftungen und Vereine auf Beihilfen in besonderen wirtschaftlichen Notlagen und die Stellung von Anträgen auf Landesmittel für Familienerholung. Bei der Einführung, durchgeführt von Superintendent Christian Schefe, wurde besonders hervorgehoben, dass Jule Sareyka die erste Anlaufstelle in der Beratungsarbeit ist und mit ihrer ruhigen Art jetzt schon den hilfesuchenden Menschen zur Seite steht. Dazu gestaltet sie die Zukunft des Diakonischen Werkes mit und kümmert sich um die Vernetzung in der Kirche. Sie hat die Verantwortung für die Mitarbeiter des Diakonischen Werkes, aber auch für die Ehrenamtlichen. Ein besonderer Baustein ihres Arbeitsfeldes ist aber auch die Lobbyarbeit für alle, die mit ihren Problemen nicht gehört werden. Grußworte zur Einführung gab es von der Diakonie Pastorin Wiebke Dankowski, der stellvertretenden Bürgermeisterin Astrid Teigeler-Tegtmeier, Stefan Heinze als Geschäftsführer der Diakonie des Kirchenkreises Schaumburg Lippe und stellvertretend für alle Mitarbeiter Diplom-Theologin Christine Koch-Brinkmann.