Projekt „Natur und Garten“ pflanzen neue Bäume | Schaumburger Wochenblatt

Projekt „Natur und Garten“ pflanzen neue Bäume

Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer und Förster Ludewig. (Foto: privat)
Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer und Förster Ludewig. (Foto: privat)
Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer und Förster Ludewig. (Foto: privat)
Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer und Förster Ludewig. (Foto: privat)
Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer und Förster Ludewig. (Foto: privat)

Sich mit den möglichen Folgen des Klimawandels intensiver auseinanderzusetzen und sich in Klimaschutzprojekten aktiv einzubringen und zu engagieren war ursprünglich die Idee der „Future Peers“ gewesen. Schon vor mehr als einem Jahr hatten diese Jugendlichen daher Kontakt mit dem örtlich zuständigen Förster aufgenommen und sich nach anstehenden Pflanzvorhaben und der Möglichkeit erkundigt, einen eigenen Schulwald anzulegen.

Nun endlich konnte zumindest eine ihrer Ideen bzw. eines ihrer Vorhaben praktisch umgesetzt werden: Während der Schulwald noch eine Weile warten muss, erhielt die IGS Rodenberg in den Osterferien überraschend kurzfristig die Nachricht, dass eine durch Windwurf und Borkenkäferfrass entstandene Kahlfläche im Bürgerpark am „Alten Rodenberg“ wieder aufzuforsten sei und die für die Waldbegründung vorgesehenen Pflanzen bereits eingetroffen seien. Die Sechstklässler im Projekt „Natur und Garten“ von Herrn Hattendorf, erklärten sich bereit, einen Anfang zu machen und das Pflanzvorhaben in Angriff zu nehmen.

Die Mittagspause opfernd und mit „Spaten bewaffnet“ ging es für die elf Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem Lehrer, dann zu Fuß zum vereinbarten Treffpunkt am „Alten Rodenberg“. Dort angekommen nahm die Gruppe Förster Ludewig in Empfang und stellte zunächst das Pflanzenmaterial näher vor: Dieser hatte junge Weißtannen mitgebracht, die als Zukunftsinvestition in einen stabilen Mischwald gepflanzt werden sollten.

Hoch motiviert machten sich die Sechstklässler an die Arbeit, mussten jedoch schnell feststellen, wie beschwerlich die Pflanzarbeit ist: Wurzelwerk, Steine, Ausläufer von Brombeer-Büschen oder einfach nur „matschiges Erdreich“ führten zu ziemlich erschwerten Pflanzbedingungen. In rund einer Stunde
wurden unter der fachkundigen Anleitung des Försters fast 100 junge Weißtannen gepflanzt.
Sichtlich „geschafft“ , aber glücklich und zufrieden und mit der Lust und Laune, die Pflanztätigkeiten beizeiten fortzusetzen, ging es dann wieder zur Schule zurück. Zuvor aber dankte Förster Ludewig noch den Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz im Bürgerpark und blickte zufrieden auf die ansprechenden Pflanzresultate.


Dirk Sassmann
Dirk Sassmann

DS

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