Eigentlich war für den Nachmittag das Einstudieren von Line-Dance-Choreographien geplant, um am Abend des Besuchertages diese Tänze im Western-Stil vorführen zu können. Wegen der extremen Hitze von rund 38 Grad hatte das Organisationsteam um Anja Falius, Florian Scholz und Jenni Kracke von der Samtgemeinde-Jugendfeuerwehr diese schweißtreibende Übung jedoch abgesagt. Anfangs kühle Nächte, dann die große Hitze tagsüber, unter diesen kreislaufbelastenden Umständen ließ das Betreuerteam lieber Vorsicht walten. Zuvor hatten Programmpunkte wie der Besuch im Schwimmbad, passend zum Motto „Wilder Westen“ ein „Cornhole-Turnier“ und ein Nacht-Orientierungsmarsch auf dem Programm gestanden. Heiß her ging es beim Workshop „Rudeltrommeln“ in der Halle des TuS Germania Apelern. Im Kletterpark in Mardorf galt es, mit Mut und Geschick von Baumwipfel zu Baumwipfel zu kommen. Anschließend wartete hier ebenfalls die Abkühlung beim Baden im Steinhuder Meer. Wie schon das vorhergehende Kinderzeltlager stand auch das Jugendfeuerwehrzeltlager unter dem Motto „Der wilde Westen“. Entsprechend war das Zeltlager dekoriert, viele der insgesamt 160 Betreuer, Helfer und Teilnehmer passend kostümiert. Bei der Eröffnung ritt Lagerleiterin Anja Falius auf dem Pony ein. Trotz der extremen Temperaturen kam das Zeltlager bei den Jugendlichen sehr gut an, wie das Organisationsteam berichtete. Die Sicherstellung der Logistik von der Verlegung von Wasserleitungen über die Stromversorgung bis hin zur Verpflegung unter Bedingungen eines eigens erstellten Corona-Hygiene-Konzepts sei durchaus anspruchsvoll gewesen. Mit Hilfe von zahlreichen Unterstützern seien alle Herausforderungen jedoch bewältigt worden. Foto: privat