Zuversichtlicher Blick in die Zukunft | Schaumburger Wochenblatt

Zuversichtlicher Blick in die Zukunft

Michael Joop (li.) und Nils Bradtmöller, Vorstand der Volksbank Hameln-Stadthagen, sehen das Bankunternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. (Foto: bb)
Michael Joop (li.) und Nils Bradtmöller, Vorstand der Volksbank Hameln-Stadthagen, sehen das Bankunternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. (Foto: bb)
Michael Joop (li.) und Nils Bradtmöller, Vorstand der Volksbank Hameln-Stadthagen, sehen das Bankunternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. (Foto: bb)
Michael Joop (li.) und Nils Bradtmöller, Vorstand der Volksbank Hameln-Stadthagen, sehen das Bankunternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. (Foto: bb)
Michael Joop (li.) und Nils Bradtmöller, Vorstand der Volksbank Hameln-Stadthagen, sehen das Bankunternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. (Foto: bb)

Das Vorstandsduo der Volksbank Hameln-Stadthagen zeigt sich „zufrieden mit dem Ergebnis der Jahres 2024“ und sieht die Genossenschaftsbank gut aufgestellt für die Zukunft. „Wir sind gewachsen und haben unser Eigenkapital weiter gefestigt“, so Michael Joop und Nils Bradtmöller beim Bilanzpressegespräch.

Der Vorstandsvorsitzende Michael Joop verwies auf die von vielen Unsicherheiten geprägte wirtschaftliche Lage im Vorjahr, die sich auch auf die Privat- und Unternehmens-Kunden im Geschäftsgebiet auswirke. Trotz Wirtschaftsflaute in Deutschland, kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und im Nahen Osten, steigenden Energiekosten und einem anspruchsvollem Zinsumfeld könne man von einem insgesamt guten Geschäftsjahr sprechen. Der Bilanzgewinn lag mit rund 2,6 Millionen Euro etwa auf dem Niveau von 2023. So schlug der Vorstand eine Ausschüttung einer Dividende von 4 Prozent vor. 17,8 Millionen Euro beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung, nach dem Rekord von 19,4 Millionen in 2023 und 17,5 Millionen in 2022.

In der Region verwurzelt

Mit der Normalisierung der Zinskurve sei in diesem Feld nach schwieriger Phase in Zukunft eine Verbesserung zu erwarten, wie Joop und Bradtmöller festhielten. Auch grundsätzlich sei das Bankunternehmen gut für die Zukunft aufgestellt. Das Kundenkreditgeschäft stieg um 5,5 Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro, hier liege die Volksbank über dem Schnitt der Volksbanken, wie Joop erklärte. Auch die Kundeneinlagen stiegen um 2,9 Prozent auf etwa 1,56 Milliarden Euro und würden damit einen langjährigen Trend fortsetzen, Beides zeige das Vertrauen der Kunden und die tiefe Verwurzelung der Volksbank Hameln-Stadthagen in ihrem Geschäftsgebiet.

Verstärkte Investitionen

Im Bereich der Digitalisierung, Fortbildung der Mitarbeiter, der selbst genutzten Gebäude samt Arbeitsplätzen sowie in ihrem Immobilienbestand habe die Volksbank in den vergangenen Jahren verstärkt investiert. Dies werde sich in der Zukunft ebenfalls auszahlen, wie Bradtmöller und Joop ausführten.
Alle 320 Stellen des Unternehmens seien besetzt, keine Selbstverständlichkeit angesichts eines von Fachkräftemangel geprägten Arbeitsmarktes. Hier drücke sich auch das gute Betriebsklima aus und damit verbunden Schwerpunktsetzungen wie Führungskräfte-Schulungen und ähnliche Maßnahmen. Weiterhin bilde das Unternehmen aus. Derzeit sind 40 Auszubildende an Bord, für qualifizierte Bewerber bleibe man zudem offen.

Auszeichnung für Service-Qualität

Sehr erfreulich sei, dass das Unternehmen wieder als „Beste Bank“ vor Ort ausgezeichnet worden sei. Damit werde die hohe Servicequalität und Kundenzufriedenheit erneut von unabhängiger Seite bestätigt. Erfolgreich sei 2024 das neue Hausbankprogramm eingeführt worden, das eine klare Übersicht über die Finanzprodukte biete und die große Kundennähe noch einmal stärke.
Großer Dank sei den Mitarbeitern zu sagen, die mit ihrem Einsatz in einer von vielen Veränderungen geprägten Zeit solche Ergebnisse ermöglichten, wie das Vorstandsduo hervorhob. Eine ausführlichere Berichterstattung folgt in der Druckausgabe am 31. Mai.
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

north