Schatzmeister Siegfried Hirschhausen und Fraktionschef Dietmar Hasemann wiesen in ihren Berichten auf die noch immer angespannte finanzielle Lage der Samtgemeinde - CDU hin. Die Bilanz werde erst 2008 wieder schwarze Ziffern unterm Strich aufweisen. Hirschhausen verdeutlichte, der Weg dorthin sei nicht einfach gewesen. Nach Meinung von Hasemann ist die Partei, der 56 Mitglieder angehören, finanziell noch immer nicht aus dem Schneider. Nach seiner Meinung liegt die Partei bei den Beiträgen zu niedrig. Als Richtgröße gab der Fraktionschef die Zahl 60 Euro für einen durchschnittlichen Jahresbeitrag an. Hier warte ebenso eine wichtige Aufgabe auf den neuen Vorstand wie bei den Mitgliederzahlen. Offensichtlich, so Hasemann, führten zudem auch nicht alle Mandatsträger den festgelegten Betrag ab.
In seinen Ausführungen zur Arbeit der Partei im Rat der Samtgemeinde vermied Hasemann scharfe Töne. In den Haushaltsberatungen zeige sich, dass die Ansichten der Mitgliedsgemeinden verstärkt Gewicht erhalten hätten. Das werde sicherlich auch bei den Beratungen für den Haushalt 2008 wieder eine Rolle spielen. Klare Worte fand der CDU - Fraktionschef für die Projekte Feuerwehrgerätehaus in Lindhorst und neues Einsatzfahrzeug für die Ortswehr Heuerßen. Beides werde von der Partei unterstützt.
Der Verkauf der Abwasseranlage ist für Hasemann kein Thema, wenn es um die Finanzierung des Haushalts geht. Klare Vorstellungen hat der neue Vorstand ebenfalls, wenn es um die Belebung einer Tradition geht. Im nächsten Herbst soll es nach längerer Pause wieder „Matjes, Musik und Politik” geben. Im Internet präsentiert sich die Seite des Samtgemeindeverbandes unter www.cdu-lindhorst.de in neuer Aufmachung.
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