Doch nicht nur auf der Bühne war Klasse zu sehen und hören. Auch der „Band für eine Nacht” bot sich ein spektakuläres Bild. Denn das Gastronomiezelt der Regionalschau war rappelvoll. Bereits um kurz nach 21 Uhr wurde es eng. Eine halbe Stunde später war ein Durchkommen schwierig. Die Besucher nahmen es gelassen. Diesen musikalischen Höhepunkt galt es zu genießen, denn so schnell kommen die Schaumburger Musiker nicht mehr als „Band für eine Nacht” zusammen. Zwar stellte Jens Petersen am Ende des Abends ein Revival zur nächsten Regionalschau in Aussicht, doch die ist erst in drei Jahren.
Auch die heimischen Gastronomen trugen ihren Teil dazu bei, eine gute Party entstehen zu lassen. Sie waren an den Theken stark genug aufgestellt, die trockene Luft erträglich zu machen.
Das Publikum an sich gestaltete sich so ganz anders, als es sonst auf Schaumburgs Zeltfesten zu treffen ist. Zwischen Mitte 20 und Mitte 60 waren alle Generationen vertreten und feierten gemeinsam. Eine gelungene Mischung offenbar, denn die Partynacht verlief ruhig. Auch nach dem Ende der Bühnenshow gegen 00.30 Uhr verweilten Viele noch auf dem Gelände der Regionalschau. Einmal mehr überzeugten dort die Landschaftsgärtner, die ihren Anlagen mit Lichteffekten ein wunderschönes Ambiente gegeben hatte.
Alle dürften sich einig sein, dass die „Band für eine Nacht” sich gedanklich schon einmal auf ihren dritten Auftritt vorbereiten kann. Denn das Publikum kommt in drei Jahren sicherlich wieder. Gut gemacht. Foto: ih